Über den Autor

Michael Schäfer

Ursprünglich aus dem kaufmännischen Bereich stammend, später mit Ausbildung zum Fachinformatiker und Entwickler für Webanwendungen. Seit ein paar Jahren mit eigener Agentur selbständig, auch als freier Autor unter anderem für ComputerBase.de tätig. Nach diversen Beiträgen auf PROMOBRICKS seit Herbst 2019 Gründer von JUST BRICKS.

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2 Kommentare

  1. 1

    UmstrittenerNutzer

    Es ist noch perfider und moralisch wirklich schäbig.

    Altes Sprichwort: “Wo kein Kläger, da kein Richter.”
    Wer nicht vor Gericht geht, der bekommt auch kein Urteil.

    LEGO könnte sich die Auseinandersetzung mit Cobi leisten. aber sie würden verlieren. Deshalb scheuen sie die Klage.

    Es ist effizienter und kostengünstiger die Händler abzumahnen. Denn die haben kein Geld und keine Nerven für eine Auseinandersetzung mit LEGO. Siehe Thorsten Klahold. Der hats versucht, war nach dem ersten Prozess psychisch gebrochen und hat aufgegeben. Schon alle vergessen, was?

    Wäre ich LEGO, würde ich genauso machen. Ich will weiterhin Geld mit möglichst billig produzierter Ware verdienen und eliminiere die Konkurrenten vom Markt, indem ich deren Händler finanziell zerstöre.

    Wollen nur die Fans nicht wahrhaben. Will man dem netten Spielwarenproduzenten nicht zutrauen.
    Dass LEGO keine moralische Privatperson ist, sondern ein gesichtsloses Unternehmen, bei dem Mitarbeiter kommen und gehen, wird immer verdrängt.

    Antworten
    1. 1.1

      Michael Schäfer

      Das ist so nicht ganz richtig. Lego hat die Schutzrechte auf die Teile, deswegen würden diese auch vor Gericht erst einmal gelten. Was Cobi aber machen kann – und das auch ohne ein Gerichtsverfahren gegen Lego – wäre die geschützten Teile angreifen. Das wird an vielen Stellen ja schon gemacht. Nur bis dahin hat Lego ebenfalls das Recht, gegen entsprechende Sets vorzugehen.

      Und bei Thorsten? Na jetzt übertreib mal nicht. Klar, so eine Sache kostet Nerven, aber ich habe Thorsten alles andere als “psychisch gebrochen” wahrgenommen.

      Und wenn man es vollkommen emotionslos betrachtet, hat das nichts mit Fans zu tun – jeder, der ein Unternehmen hätte, würde seine Rechte verteidigen. Wie das geschieht, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Und ja, Cobi könnte sich eine solche Auseinandersetzung leisten. Nur Lego will hier anscheinend generell eine Verunsicherung bei den Verkäufern hervorrufen, so dass sie keine Ware mehr bestellen. Das ist im Grunde wesentlich effektiver und langlebiger.

      Antworten

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