Mit dem Londoner Taxi zeigt CaDA erneut, dass sich der chinesische Hersteller auf einem guten Weg befindet und Lego diesem immer weniger entgegenzusetzen hat. Das Fahrzeug selbst überzeugt durch eine tolle Umsetzung, schönen Bautechniken und guter Steinequalität. Schade ist, dass die eher als Beilage zu sehende Telefonzelle den bis dahin guten Eindruck trübt.
Das Original
Das Taxigewerbe in London findet seine erste Erwähnung bereits Mitte des 17. Jahrhunderts, als die ersten Pferdekutschen, die sogenannten „Hackneys“, die mit einer Lizenz ausgestattet in den Straßen der englischen Hauptstadt ihre Kunden gegen Bezahlung von einem Ort zum anderen beförderten. Um 1760 herum soll es von diesen bereits über 1.000 gegeben haben.
Im Jahr 1897 wurden die Fahrten zum ersten Mal mit einem Taxameter abgerechnet. Im selben Jahr wurden die, nach ihrem Erfinder W. C. Bersey benannten, elektrisch angetriebenen Kutschen als erste nicht von Pferden gezogenen Taxis eingeführt. Nach 50 Exemplaren wurde die Produktion jedoch 1900 wieder eingestellt und 1903 durch die ersten Fahrzeuge mit Benzinmotor ersetzt. 1906 hatte sich der Begriff „Taxi“ zudem so weit durchgesetzt, dass dieser nun auch offiziell verwendet wurde.
Eine Ikone ward geboren
Das heute mit den „Black Cabs“, wie die Fahrzeuge in Londons liebevoll genannt werden, verbundene Erscheinungsbild geht vor allem auf den Austin FX4 (BMD ADO6) zurück, der 1958 auf den Markt kam. 1982 übernahm Carbodies, das mit Austin an der Entwicklung des Vehikels beteiligt war, die Produktion. 1984 wurde die London Taxis International (LTI) gegründet, die den FX4 zum FX4s überarbeitete und neben Verbesserungen am Motor nun die Beförderung von fünf statt bisher vier Fahrgästen ermöglichte.
Mit der Zeit ging das Fahrzeug im TX1 auf und wurde in den folgenden Jahren stetig weiterentwickelt. 2006 ging Manganese Bronze Holdings, die Muttergesellschaft von „The London Taxi Company“, ein Joinventure zur Herstellung von Taxis mit dem chinesischen Automobilhersteller Geelys ein. 2012 musste die Holding aufgrund finanzieller Probleme Insolvenz anmelden, woraufhin Geelys große Teile des Unternehmens übernahm und fortan als „The London Taxi Corporation Limited“ alleine entsprechende Fahrzeuge herstellte.
Auch mit Strom
Mittlerweile werden die Fahrzeuge auch nicht mehr komplett in England gefertigt, ein Großteil der Konstruktion wird von China Euro Vehicle Technology, einem Tochterunternehmen von Geely mit Sitz in Göteborg, Schweden, durchgeführt. Schon früh gab es Bestrebungen seitens des Unternehmens, die Fahrzeuge auf Elektroantrieb umzustellen, was schließlich am 11. Januar 2013 zur Umbenennung in „London Electric Vehicle Company“ (LEVC) führte. Als aktuelles Black Cab fungiert das LEVC TX (TX5) mit Plug-in-Hybrid-Antriebsstrang, der über eine elektrische Reichweite von 80 Minuten oder 128 km verfügt. Als Range Extender diente noch ein 1,5-Liter-R3-Benzinmotor mit 82 PS. 2018 erfolgte dann die Auslieferung des ersten reinen elektrisch angetriebenen Modells.
Der im Set umgesetzte FX4 wurde zunächst mit einer 2,2-Liter-Dieselmaschine von Austin ausgerüstet, ab 1962 stand auch eine Version mit 2,2-Liter-Benzinmotor zur Verfügung. Der Dieselmotor wurde 1971 auf 2,5 l vergrößert. Aufgrund strengerer Abgasnormen in England wurde der FX4 als FX4R fortan von einem Dieselmotor des Land Rovers mit 2.495 cm³ Hubraum und 68 PS (50 kW) angetrieben.
Das Modell
Das Modell des London Taxis stellt ein weiteres Set aus der Master-Serie dar, welches CaDA in Zusammenarbeit mit Markus Schlegel alias „brickphisto“ veröffentlicht, der sich bereits für das Classic Sports Car (C61045W) (Review) verantwortlich zeichnete. Neben dem Lizenzbau ist das Set zudem mit einer offiziellen Lizenz vom Taxi-Hersteller LEVC ausgestattet.
Für das 1.871 Bauteile umfassende Set müssen interessierte Baumeister derzeit rund 80 Euro über die stationäre oder virtuelle Ladentheke reichen. Wird der 46 × 38 × 11 cm große und 2,8 kg schwere Karton geöffnet, erwartet den Baumeister Vertrautes: Auch beim London Taxi hat CaDA die Steine in zwei kleineren und separaten Kartons untergebracht, die zu gut zwei Dritteln gefüllt sind und die das in silbrig glänzenden Linien abgebildete Konterfei des behandelten Originals zeigen.
Aus den 26 sich im Inneren befindlichen Tüten wird nicht nur das Taxi, sondern ebenso eine typisch rote englische Telefonzelle gebaut, mit der ebensolches Taxi gerufen werden kann. Die Aufdrucke auf den Tüten machen zudem sofort deutlich, dass der Aufbau in fünf Bauabschnitte unterteilt wird.
Die benötigte Bauanleitung ist in einer extra Tüte gut geschützt, ist aber während des Transportes auf den Boden des Kartons gerutscht und dadurch leicht gewellt, aber ansonsten unbeschädigt geblieben. Die beiden Aufkleberbögen (einer großer mit weißem Hintergrund und ein kleiner für das „Taxi“-Schild), liegen gut geschützt im ersten der drei Hefte. Drucke enthält das Set keine.
Auf Wunsch kann das Modell mittels eines Lenkmotors (CJV5029) und zwei L-Motoren Pro (CJV5028) auch motorisiert und über die 2,4 GHz RC-Fernsteuerung (CJV8011) und dem 2,4 GHz Empfänger/Akku-Box (CJV1010) ferngesteuert werden.
Die Anleitung
Die für den Bau notwendigen Abbildungen sind beim London Taxi auf drei Hefte verteilt, die mit einer Größe von 21 × 18 cm nur wenig Platz auf dem Bautisch beanspruchen. 158 Seiten führen zum fertigen Modell, 20 weitere Seiten beschreiben den Umbau zum RC-Modell.
Auf zwei Doppelseiten wird zunächst in groben Zügen die Geschichte des London Taxis abgerissen und auf einer separaten Seite der Designer Markus Schlegel vorgestellt, bevor die üblichen Hinweise zu Teiletrenner und Achsenlänge folgen. Wer schon einmal ein Technik-Set von CaDA aufgebaut hat, wird sich sofort in der Bauanleitung zurechtfinden, aber auch Ein- oder Umsteiger sollten mit dem Aufbau zurechtkommen. Das Mindestalter ist aber, wie oft bei CaDA, mit acht Jahren doch etwas zu optimistisch angegeben.
Wie bereits bei vorherigen Modellen verzichtet der chinesische Hersteller auch bei der Bauanleitung für das London Taxi auf das Prinzip der Reduktion, was bedeutet, dass alle Teile bei voller Deckkraft abgebildet werden. Diese Umsetzung bietet zwar einerseits eine bessere Orientierung, andererseits muss aber an nicht wenigen Stellen sehr genau hingeschaut werden, welche Teile wo genau angebracht werden müssen.
Die Anzahl der dargestellten Bauschritte hält sich mit vier bis fünf pro Seite ebenso in Grenzen wie die Anzahl neu hinzukommender Teile. Zwischenbauschritte werden dabei in einem separaten, gelb hinterlegten Kasten angezeigt. So ist jederzeit erkennbar, was der Haupt- und was der Zwischenbauschritt ist. Je größer das Modell aber wird, desto mehr Konzentration ist erforderlich, da aufgrund der Größe der Bauanleitung immer nur ein Ausschnitt des bereits gebauten Teils gezeigt werden kann. Hier und da kann es daher etwas dauern, bis der Baumeister erkennt, welche Stellen genau gemeint sind.
Wie gewohnt gibt CaDA dem Baumeister einige Hilfestellungen mit an die Hand. So zeigen rote Pfeile an, wo genau die neuen Teile oder in den Zwischenbauschritten gefertigte Segmente angebracht werden sollen. Zum besseren Verständnis werden zudem wichtige oder weniger gut erkennbare Teile mit einer roten Kontur umrandet. Fliesen, deren Größe nicht sofort erkennbar sind oder bei denen der Baumeister zu einer falschen greifen könnte, werden zudem mit der Noppenzahl zur Größenbestimmung angezeigt. Ebenso werden auch beim vorliegendem Set die Liftarme und Achsen am unteren Seitenrand zum Vergleich in ihren Originalgrößen angezeigt.
Der Aufbau
Der Aufbau des London Taxis beginnt mit dem Fahrgestell, auf welchem die Trennwand zwischen Fahrer- und Fahrgastraum aufgesetzt wird. Dazu wird zunächst der vordere Teil mit der Lenkung gebaut, für die Schlegel eine eher ungewöhnliche, aber in ihrer Funktionsweise bekannte Lösung gewählt hat. Das Segment wird zunächst soweit ausgebaut, dass der Teil, an dem später die vordere Stoßstange befestigt wird, fertiggestellt ist und etwas, was wie der typische Luftfilter bei Vergasermotoren ausschaut, aufgesetzt wird.
Anschließend geht es mit dem Mittelteil weiter, der später die Fahrgastzelle beherbergen wird, sowie an das Heck. Hierfür wird zunächst ein Teil der Bodengruppe gebaut, die dann mit der bereits beschriebenen Trennwand zwischen Fahrer- und Fahrgastraum bestückt und so mit dem bereits vorher gebauten vorderen Teil verbunden wird.
In den folgenden Bauschritten springt der Baumeister häufig zwischen den einzelnen Segmenten hin und her, beginnend mit dem hinteren Differenzialgetriebe im Heck des Taxis. Es folgen die roten Klappsitze an der Trennwand im Fahrgastraum, bevor auf beiden Fahrzeugseiten die verchromten Trittbretter vor den späteren Türen angebracht werden.
Als nächstes Segment wird die Mittelkonsole mit ihrem Schaltknauf sowie der ebenfalls hochklappbare Fahrersitz gebaut. Dieser wird nicht auf Noppen im Boden aufgeklemmt, sondern an einem Brick Modified mit seitlichen Noppen in der Trennwand angebracht. Anschließend wird das bisher gebaute Gerüst zum ersten Mal auf den Kopf gedreht und der Unterboden mit grauen Plates unterschiedlicher Größen verstärkt.
Viel Chrome
Ist dies vollbracht, wird mit der Stoßstange ein weiteres, größeres Segment aus vielen einzelnen Plates und Curved Slopes gebaut, wobei erneut chromfarbene Teile zum Einsatz kommen. Ist diese am Fahrzeug angebracht, wird noch der vordere Teil mit den Blinkern gebaut, an denen im nächsten Bauabschnitt die Kotflügel angesetzt werden.
Bis zu diesem Punkt hat der Baumeister in zwei Stunden bereits 124 Bauschritte absolviert.
Das Taxi erhält sein Gewand
Im zweiten Bauabschnitt geht es dann, wie angekündigt, an den ersten Teil der Verkleidung, genauer an die beiden Kotflügel und die Türen. Wie schon beim klassischen Sportwagen, ist es auch hier faszinierend, wie Schlegel einerseits den Übergang zwischen Technikfundament und klassischen Bausteinen vollzieht und dabei andererseits auch noch die Formen so nah an das Vorbild heranführt. Wie Bruno Jenson bei seinen Technikmodellen, schafft es auch Schlegel durch die geschickte Konstruktion die einzelnen Komponenten so gegeneinander abzustützen, dass am Ende eine sehr stabile Einheit entsteht.
Besonders deutlich wird dies bei der Stoßstange, bei der der Baumeister zunächst viel Geduld aufbringen muss, da diese, nur an ein paar Noppen gehalten, sich ständig löst. Am Ende des zweiten Bauabschnittes und durch das geschickte Verbauen mehrerer Segmente sitzt diese aber sehr fest. Als Spielmodell wird sich das Taxi später zwar nicht eignen, das wird bereits zu diesem Zeitpunkt deutlich, aber ein gelegentliches Herausnehmen aus der Vitrine wird es unbeschadet überstehen.
Innenausbau
Der dritte Bauabschnitt beginnt mit der Fertigung der roten Rücksitze, die ebenfalls nur an der Trennwand befestigt werden, diesmal aber von der anderen Seite. Bei diesen lässt sich zudem die Sitzfläche hochklappen. Anschließend wird die „normale“ Sitzbank gebaut, auf der die Fahrgäste dann auch in Fahrtrichtung Platz nehmen. Die nun folgenden Türen werden im Prinzip wie die des vorherigen Bauabschnitts hergestellt, nur spiegelverkehrt. Unmittelbar danach folgen die hinteren Kotflügel, die in ihrer Konstruktion ebenfalls den vorderen sehr ähnlich sind, sich aber im Aussehen unterscheiden.
So wird die äußere Form des Londoner Taxis von Bauschritt zu Bauschritt immer deutlicher. Nach dem Anbringen der hinteren Kotflügel geht es an das Heck, auch wenn hier nur die Stoßstange, wie an der Front, und die beiden Seitenteile mit ihren Brems- und Blinkleuchten gefertigt werden. Danach wird noch die C-Säule gebaut und auch dieser Bauabschnitt ist abgeschlossen.
Ein Dach über den Kopf
Nachdem in den ersten drei Bauabschnitten das Grundgerüst des Londoner Taxi entstanden ist, vermittelt der aktuelle Baustand einen guten Eindruck von der endgültigen Form und auch der Größe des fertigen Modells. In den nächsten Bauschritten des vierten Abschnittes wird die restliche Verkleidung angebracht, wobei die ersten neun Seiten dem Dach gehören werden. Danach geht es an die Motorhaube. Hier zeigt Markus Schlegel erneut sein Können und es ist erstaunlich, mit welchen Techniken er auch hier die Form des Originals, trotz der Einschränkungen durch die Steinformen, sehr gut umsetzen kann. Anschließend wird noch die kleine Heckklappe gefertigt und angebracht, das Reserverad eingelegt sowie die anderen Räder montiert und nach sechs Stunden ist das 35 × 13 × 14 cm große Londoner Taxi bereit, seine ersten Fahrgäste zu befördern.
Wer weiter bauen möchte, kann das Modell, wie eingangs beschrieben, noch motorisieren.
Den Abschluss findet der Aufbau des Sets mit der Nachbildung einer Londoner Telefonzelle, mit der vermutlich das Taxi gerufen werden soll. Diese kann allerdings jedoch nur bedingt überzeugen. So ist bereits bei den ersten Steinen zu erkennen, dass auch CaDA, trotz generell guter Qualität, anscheinend immer noch erhebliche Probleme mit der Farbgleichheit der roten Steine zu haben scheint – selbst bei gleichen Steinen treten hier deutlich erkennbare Farbunterschiede auf, die den Gesamteindruck massiv schmälern. Vom Anspruch her stellt die Telefonzelle keine große Herausforderung dar und sollte in rund 30 Minuten zusammengebaut sein.
Qualität der Steine
Gerade bei den neueren Modellen von CaDA ist die stetig nach oben zeigende Lernkurve deutlich zu erkennen, was sich auch bei den Steinen zeigt. Beim vorliegenden Set konnten während des Aufbaus des Taxis keine Auffälligkeiten festgestellt werden, sowohl Klemmkraft, Oberflächenbeschaffenheit wie auch die Farbgleichheit geben keinen Anlass für Kritik. Zwar wirken die schwarzen Plates nach wie vor etwas spröde, doch dies schmälert den Gesamteindruck nicht. Hervorzuheben sind die Chrome-farbenen Teile, bei denen bei den Mitbewerbern nicht selten Punkte ähnlich der Gussnasen zu sehen sind. Dies ist beim London Taxi nicht der Fall, alle entsprechenden Teile besitzen ein völlig einheitliches Erscheinungsbild.
Der positive Eindruck hält sich jedoch nur so lange, bis die Telefonzelle an der Reihe ist, denn bei der ist es dann mit der Gleichmäßigkeit vorbei. Direkt mit den ersten zusammengeklemmten Steinen wird deutlich, dass CaDA mit Rot nach wie vor seine Probleme in der Fertigung hat. Das ist sehr schade, denn es reißt die bisher gute Benotung dadurch nur unnötig herunter.
An den Aufklebern gibt es hingegen nichts auszusetzen. Sie sind in guter Qualität gedruckt und haften ebenfalls gut. Dennoch muss angemerkt werden, dass manche der Sticker gut als Drucke hätten realisiert werden können.
Fazit
Mit dem Londoner Taxi zeigt Markus Schlegel nach dem Classic Sports Car (C61045W) erneut sein Können. Es macht großen Spaß beim Aufbau zu entdecken, wie er die Formen des Originals auf ein Modell aus Klemmbausteinen so gut übertragen konnte. Vor allem die Symbiose zwischen dem Technikunterbau und dem konventionell gebauten Teil ist beeindruckend. Mit dem zusätzlich erhältlichen Power Pack lässt sich das Vehikel zudem motorisieren.
Das Modell zeigt ebenso erneut deutlich, dass CaDA mit seiner Entscheidung, in dieser Form mit verschiedenen Designern zusammenzuarbeiten, genau den richtigen Weg eingeschlagen hat. Das sehr vielfältige Sortiment des chinesischen Herstellers unterstreicht dies.
Der Aufbau geht dabei recht leicht von der Hand, woran auch die erneut gut umgesetzte Anleitung einen großen Anteil besitzt. Diese könnte zwar von den Abmessungen her etwas größer sein, da an einigen Stellen nur ein kleiner Ausschnitt des bisher gebauten Modells gezeigt wird, was die Orientierung etwas erschweren kann. Das ist aber letztendlich Klagen auf hohem Niveau.
Hinsichtlich der Steinqualität ist festzustellen, dass die Steine über die gesamte Bauzeit eine gute Klemmkraft und eine einwandfreie Oberflächenbeschaffenheit aufweisen. Bei der Farbgleichheit gilt es jedoch zu differenzieren: Am Taxi selbst ist diese ebenfalls gut, hier bildet die schwarze Karosserie eine gleichmäßige Hülle, gleiches gilt für den Innenraum des Fahrzeuges. Anders wirkt es bei der Telefonzelle, bei der selbst bei gleichen Teilen zu schnell die unterschiedlichen Rottöne auffallen. Das verwundert, da CaDA bei den roten Teilen der Sitze nicht mit solchen Problemen zu kämpfen hat. Diese sind allerdings etwas dunkler und nicht so leuchtend gehalten – vielleicht liegt hier das Problem.
Dennoch schmälert dieser Umstand den Gesamteindruck. Wem die Telefonzelle nicht so wichtig ist und wer Spaß an dieser Art von Modellen hat, dem kann das London Taxi nur wärmstens ans Herz gelegt werden. Soll der Telefonzelle beim Aufstellen des Modells dennoch eine wichtige Rolle zukommen, sollten die abweichenden Teile vielleicht mit Steinen aus dem eigenen Fundus ersetzt werden.
Anmerkung zum Review
Der London Taxi (C62004W) wurde Just Bricks freundlicherweise von freakware für diesen Review kostenlos zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf den Artikel fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand ebenfalls nicht.
>> Das London Taxi (C62004W) von CaDA bei freakware
Titel – Slideshow
CaDA C62004W - London Taxi im Review
- sehr schöne Abbildung des Originals
- tolle Bautechniken
- gut verständliche Anleitung
- weitestgehend gute Teilequalität
- schön umgesetzte chromfarbene Teile
- gutes Preis-Leistungsverhältnis
- offizielle Lizenz
- motorisierbar
- rote Teile der Telefonzelle weisen deutliche Farbunterschiede auf
- nur Aufkleber, keine Drucke