Über den Autor

Michael Schäfer

Ursprünglich aus dem kaufmännischen Bereich stammend, später mit Ausbildung zum Fachinformatiker und Entwickler für Webanwendungen. Seit ein paar Jahren mit eigener Agentur selbständig, auch als freier Autor unter anderem für ComputerBase.de tätig. Nach diversen Beiträgen auf PROMOBRICKS seit Herbst 2019 Gründer von JUST BRICKS.

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33 Kommentare

  1. 1

    herr von schmoddershagen

    ihr müsst jetzt aber nicht unter jedem artikel schreiben das ihr aufrufe aus billund habt. die checken halt auch euch weil ihr scheinbar eine relevante reichweite habt. auch wenn ihr evtl etwas stolz drauf seid wirkt das schon ein wenig billig.

    das ändert nichts an der unverhältnismäßigkeit die lego an den tag legt. und der meiner meinung nach existenzzerstörenden aktionen die lego startet. einfach eine ganz eklige nummer die die hier starten. ich kauf nur noch gebrauchte legos – oder halt alternativen. aber mit sicherheit bekommen die kein frisches geld von mir.

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    1. 1.1

      Michael Schäfer

      Das hat nichts damit zu tun., dass wir uns “wichtig” nehmen würden, sondern hier handelt es sich um eine Zusammenfassung der Vorkommnisse der letzten Tage und da gehört so etwas unserer Meinung nach auch mit rein. Auch die meisten anderen Sachen standen schon in verschiedenen Artikeln auf unserer Seite und wurden noch einmal zusammengefasst, damit sich die Leser nicht durch die verschiedenen News klicken müssen.

      Wir sehen das zudem anders: Gerade weil wir so klein sind, finden wir es ein wenig “seltsam”, dass so oft aus Billund vorbeigeschaut wird. Wir glauben nämlich nicht, dass Just Bricks eine “relevante” Reichweite besitzt.

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  2. 2

    Robert

    Ich hoffe darauf, dass die ganze Sache höhere Wellen schlägt wenn Thomas Panke dieses Thema aufgreift – dem Vernehmen nach soll er in einem Stream bereits Andeutungen gemacht haben (die Sache ist ja noch frisch).
    Panke hat, egal was man von ihm halten mag, eine enorme Reichweite, was einerseits für die Spendenaktion gut ist, die einen zusätzlichen Boost bekäme, und nochmals auf die “charmanten” Methoden seitens des Marktführers hinweist.

    Leider sind die Lego Blogs nicht ehrlich genug (“unabhängig” – ist klar, Promobricks), um mit dem Thema umzugehen.
    Ich würde dennoch gerne sehen, dass man dies dort einmal kommentiert – allein um zu sehen, wie die Haltung dieser Seiten tatsächlich ist. Dass das Thema, obwohl es sogar landesweit in der Presse war, dort totgeschwiegen wird, sagt für sich alleine schon eine Menge aus. Zumindest ist mir kein Artikel untergekommen… womit ich mich als regelmäßiger Besucher und durchaus auch Lego (im Sinne des Produkts) – Enthusiast oute. Aber auch als Kritiker und jemand, der andere Sets gerne sieht und kauft.

    Danke für den Hinweis auf das Video von Doschdn – das kenne ich noch gar nicht.

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    1. 2.1

      herr von schmoddershagen

      promobricks ist für mich raus seit der nummer mit dem ferrari….

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      1. 2.1.1

        Johannes

        Jo die Nummer war echt auf den Bild-niveau. Und dass es Leser gab, die dem zustimmten, macht Angst.

        Antworten
      2. 2.1.2

        5N00P1

        Ach die heißen gar nicht “Bild Bricks” dachte ich immer.

        Antworten
  3. 3

    _Flin_

    Man sollte ruhigen Kopfes an die Sache ran gehen. Ein paar Beobachtungen:

    1. Zustand des Immaterialgüterrechts.Das Immaterialgüterrecht wird gerne als Keule benutzt, um gegen missliebige Konkurrenz vorzugehen. Ob das Spielwaren sind, Software, Kunst/Musik oder Youtube Videos, es ist momentan ein Reichenrecht, das grosse Konzerne gegen kleine Anbieter schützt. Und gegen Privatpersonen, die in Deutschland nicht mal eine fair Use Klausel haben, um – überspitzt gesagt – Happy Birthday in einem youtube video zu singen.
    2. Rechtsdurchsetzung. Die Möglichkeit, ganze Container gezielt beschlagnahmen zu lassen, ohne dass man als Eigentümer hier tätig werden kann, angehört wird oder auf kurzem Weg eine Freigabe seiner Ware, oder eines Teils zu erlangen (Minifiguren raus, rest mitnehmen) ist krass. Man kann so ganz leicht als Mittelständler zum Ziel und Spielball von Gross Konzernen werden, die einen mal eben ausser Gefecht setzen können. Wehren kann man sich nur theoretisch, die Liquidität, die einem durch Vorenthaltung der Ware plus Gerichts- und Anwalt entzogen wird, muss man erst einmal aufbringen. Wie das mit der beschlagnahmten Ware weitergehen wird, wird sich zeigen. Und wie lange diese im Falle eines nicht vorliegenden Immaterialgüterrechtsverstosses ohne konkrete negative Folgen für die anzeigende Partei zurück gehalten wird, ebenso. Der Zoll ist nicht zimperlich, allerdings lässt er sich auch nicht gern missbrauchen.
    3. Wettbewerb. Wettbewerb ist gut für die Verbraucher. Klemmbausteinhersteller können Sets machen, ohne Markenrechte zu verletzen. Sie können gegen Lego antreten, in dem sie Schwächen in deren Produktportfolio bedienen oder andere Zielgruppen erschließen. Wer die Qman Häuser für Mädchen um die 10€ mit Lego Friends-Angeboten um die 10€ vergleicht, sieht auch gleich, wie das geht.
    Bei einer Bruttomarge von 70%, die Lego hat, ist auch ein Wettbewerb über den Preis für die Alternativ Anbieter leicht möglich.
    4. Werden Patent- und Markenrechte verletzt, ist das illegal. Wandert dann ein Container in den Häcksler, dann ist das so, und Anbieter und Importeur haben Pech gehabt.
    5. Qman ist bei der Orientierung an Lego grenzwertig. Wenn das City Corner Coffee House nicht an das Cafe Corner erinnert… Auch sonst ist Qman schon sehr eng an Lego orientiert. Alleine der Ausdruck “Themenwelten” auf der Website.
    Andererseits sind city und corner auch sehr allgemeine Begriffe. Ebenso friends, oder technic.
    6. Qualität. Der ab und an vorgebrachte Qualitätsaspekt ist eine Scheindebatte. Zu glauben, man könne Klemmbausteine aus Plastik nicht in ähnlicher Qualität machen wie Lego, ist absurd. Bei 70% Marge ist da viel Platz, ein gutes Produkt zu machen. Die anderen sind ja auch nicht doof.
    7. Mäßigung. Weder ist Lego das absolute Böse, noch sind Qman und Johnny die Unschuld vom Lande. Gut für uns als Kunden wäre, wenn Wettbewerb stattfindet. Lego macht teilweise tolle Produkte, teilweise überteuerten Plastikmüll. Wenn verschiedene Klemmbausteinhersteller in Wettbewerb treten, und sich gegenseitig zu niedrigeren Margen und besseren Produkten zwingen, haben wir alle was davon. Dass alle diese Unternehmen ihre eigenen Profitinteressen vertreten, ist auch klar. Wir sollten sie aber nicht damit davon kommen lassen, uns ins Gesicht zu lügen. Die Schutzrechte und Qualitätsdebatte auf der einen Seite, die Unschuld-vom-Land und “Rettet die Kinder” Rhetorik auf der anderen Seite. Beides dient der Durchsetzung von geschäftlichen Interessen. Auch wenn die Sache mit den Kinderheimen deutlich charmanter ist. Wenn die Spielzeug bekommen, ist daran auf jeden Fall wenig falsch.

    Antworten
    1. 3.1

      Michael Schäfer

      Also erst mal Respekt und dicken Daumen hoch für das Geschriebene – auch wenn ich bei einigen Dingen anderer Meinung bin..;-)

      Beim City Corner Crossroad Cafe Kaffee würde ich nie an das Modular von Lego denken, dafür sind die Unterschiede zu groß: Das Modular ist ein Eckhaus, das von Keeppley nicht, letzteres hat ein Balkon und eine Tasse als Dekoration oben drauf. Ja, die Farben mögen ähnlich sein, das war es für mich aber schon.

      Bei den Themenwelten. Wie soll man die sonst benennen? Für eine Stadt gibt es eben nur wenige Begriffe – mir fallen spontan international City und Town ein. Muss ein Hersteller jetzt krampfhaft irgendwelche Begriffe wählen, nur damit sie nichts gleiches oder ähnnliches wie Lego verwenden?

      Beim Wettbewerb bin ich völlig bei Dir, aber den unterbindet Lego eben durch seine Aktionen. Und Thorsten hat ja in seinem Video keinen Hehl daraus gemacht, was er mit der Aktion bezweckt. Er kämpft also mit offenem Visir und jeder kann sich entscheiden, ob er sich daran beteiligt oder nicht.

      Mir zeigt die Aktion jedoch eines: Wie viele Menschen mittlerweile eben nicht gut auf Lego zu sprechen sind und das dementsprechend äußern. Über 5.000 haben im Durchschnitt rund 40 Euro gespendet, seit dem Start hab es über 1.000 negative Kommentare auf Facebook usw. Den Klemmern stinkt das eben gewaltig. Die wollen nur eines: Ihrem Hobby nachgehen und vernünftige Sets zu vernünftigen Preisen in einer vernünftigen Qualität bekommen. Vonm wem dürfte bei vielen zweitrangig sein. Nur nervt es mich eben auch, wenn mir eine Auswahl vorenthalten wird.

      Antworten
  4. 4

    Sebastian

    Danke für deine Aktion.
    Mach weiter so.

    Und halte uns bitte mit regelmäßigen Updates am laufenden.

    Bin mal gespannt wie das zu Ende geht.
    Hoffentlich Rollen bei Lego auch mal ein paar Köpfe, das sich mal was ändert.

    Gruß Sebastian

    Antworten
    1. 4.1

      Michael Schäfer

      Deinem Wunsch sind wir gerne mit einem neuen Update nachgekommen…;-)

      Antworten
  5. 5

    Stephan

    Also wenn ich das richtig verstanden habe, streitet man sich vor Gericht, ob die Qmanfiguren Legorechte verletzen.

    Ich mache jetzt mal den advocatus diaboli.

    Man kann auch der Ansicht sein, dass man in der Zeit des Rechtstreites den Import der umstrittenen Figuren unterlässt. Dazu muss man nicht einmal an die Fairness des Importeurs appellieren, sondern an seinen Selbsterhaltungstrieb. Sollte Lego wider Erwarten gewinnen, kann es für die bis dahin geschehenen Rechtsverletzungen Schadensersatz verlangen.

    Wegen des schwebenden Gerichtsverfahren, kann Lego schon dem Zoll sagen, dass die Gefahr einer Urheberrechtsverletzung besteht.

    Ich frage mich bei der ganzen Geschichte, wie man auf so eine Liste beim Zoll kommt. Denn, wenn es wirklich so leicht ist, wie das in Johnnys Video dargestellt wird, könnte man ja den Spieß umdrehen und Lego auf die Liste setzen. Oder sollte es so sein, dass der laufende Rechtsstreit um die Figuren Lego erst ermöglicht hat, Thorsten auf die Liste zu setzen.

    Antworten
    1. 5.1

      Peter Mascher

      Das würde folgendes bedeuten:
      – Ein Händler, der keine Ware hat.
      – viele andere Händler, die keine Ware haben, da sie über Steingemachtes als Generalimporteur beziehen.

      So ein Verfahren kann sich auch schnell mal über Monate und Jahre hinziehen, da kann man es sich nicht leisten, so lange keine Ware zu importieren.

      Und gerade die Qman-Figuren sind den lEGO Figuren ja nun mal so überhaupt gar nicht ähnlich.

      Antworten
  6. 6

    Maik Seitz

    Oh Captain! My Captain!

    Wie könnte ich anders als Thorsten beizustehen! Wenn einem David einen Fehdehandschuh aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat von einem Goliath vor die Füße geworfen wird und sich ein David auf so einer intelligenten und Witzigen Weise dagegen erwehrt will ich dabei sein. Ganz Klar, aber auch nicht nur mit einer obligatorischen Spende sondern auch mit anderen kleinen Möglichkeiten die ich habe. Natürlich wird bis zum Ende auf meinem Verkaufstresen ein Sparschwein stehen wo meine Kunden spenden können. Ich werde es Ihnen gerne erklären, dass Warum und Wofür. Auch von jeden 50 Euro Umsatz werde ich einen Euro ins Schweinerl tun. (und fürs Finanzamt, ich bekomme kein Trinkgeld aber wenn dann würde es auch ins Sparschwein landen.)
    Einem Unternehmen das mit solch unfairen Mitteln agiert müssen ganz klar moralische Grenzen gezeigt werden. Aber auf einer Fairen Art und Weise und das hat Thorsten in all seinen Videos bewiesen. Ohne Hass und Häme hat er es geschafft die Community hinter sich zu vereinen. Ein Weg den ich befürworte und teilen will.

    Denn machen Wir uns nichts vor, wer käme als nächstes? Mit diesen schier unbegrenzten finanziellen Möglichkeiten hätte Lego alle Macht und Zeit der Welt jeden einzelnen Importeur in die Knie zu zwingen. Vielleicht als nächstes CaDA dann Sembo Wange und dann ist Lego bei mir angelangt, beim Händler für alternative Klemmbausteine und ich will weder meinen Beruf noch meine Berufung verlieren. Denn eines sollte sich auch der Konsument vor Augen halten, ein Monopol ist für den Verbraucher niemals gut. Sei es bei der Preisgestaltung oder bei der Produktauswahl.

    Also bleibt mir nichts anderes zu sagen, Oh Captain! My Captain! Thorsten, wir halten zu Dir und zwar ohne Hass und Hetze.

    Grüße aus dem schönen Hameln

    Maik Seitz

    Antworten
  7. 7

    Marcel

    Aus Sicht eines Großkonzerns kann ich das vorgehen durchaus verstehen (verstehen aber nicht gut finden !). Ich bin mir sicher bei Lego wissen die meisten Mitarbeiter genau was falsch läuft. Aber bei solchen Konzernen bildet sich oft ein Wasserkopf der Automatismen hat die eine Veränderung nicht zulässt. So laufen viele Dinge trotz besserem Wissen einfach weiter.

    Ich befürchte daran wird sich nichts ändern solange es keinen schmerzlichen Finanziellen Druck gibt. Und ich wünsche mir sogar für Lego das der sehr schnell kommt. Den eigentlich besitzen sie die Fähigkeiten den Chinesischen Herstellern etwas entgegenzustellen. Lego wird sich der neuen Situation anpassen müssen. Da fällt mir als Beispiel Märklin ein die es auch geschafft haben völlig am Kunden vorbei zu entwickeln. Erst nach einem gehörigen Dämpfer haben die wieder die Kurve bekommen. Und gleich wie Märklin wird auch Lego niemals die Billigschiene bedienen. Aber es gibt genug Leute die Premiumpreise für Premiumqualität zahlen. Und bei Qualität meine ich nicht nur das Material. Sondern auch die Entwicklung um den anderen immer eine Nasenlänge voraus zu sein. Aber Lego versagt bei seinen Kernkompetenzen ganz erheblich.

    Lego reagiert gerade aggressiv. Würde fast schon sagen unmoralisch. Aber meiner Meinung nach kann man Lego nur wirklich helfen wenn man momentan nichts kauft. Ich denke die wenigsten wollen das Lego verschwindet. Aber sie müssen sich der Zeit anpassen in vielerlei Hinsicht. Dazu gehört auch das Leben mit Mitbewerbern am Markt. Meiner Meinung nach hilft Lego nur ein großer Dämpfer damit sie Marktführer bleiben. Klingt unlogisch, ist es aber nicht. Sie tun sich gerade selbst keinen gefallen. Und ohne Dämpfer wird sich Legos immer mehr selbst zerlegen.

    War mal der Versuch einer Sachlichen Analyse.

    Antworten
    1. 7.1

      Michael Schäfer

      Das ist überhaupt nicht unlogisch, sondern sehr schlüssig. Manchmal muss man eben einen Dämpfer erhalten, damit man wach wird und die Situation neu erkennt. Vor allem verstehe ich nicht, wie man gegen die anderen Hersteller sein kann – das bringt doch nur Vorteile. Warum bringt Lego solch einen Technic-Ferrari raus? Weil sie es können! Weil es immer noch genügend Menschen gibt, die lieber so etwas kaufen als gar nichts zum Klemmen zu haben. Und darauf “baut” Lego anscheinend. Die Konkurrenz würde aber dafür sorgen, dass Lego wieder in die Spur kommen muss, dass sie wieder gute Modelle zu einem fairen Preis machen – anders werden sie nicht überleben. Und das kann selbst für den Hardcore-Fan von Vorteil sein…

      Antworten
      1. 7.1.1

        Micha

        Ich meine, dass Lego schon so ein Dämpfer hinter sich hatte. Lego ging es doch eine Zeit lang nicht gut oder irre ich mich da? Da wurden auch absurde Sets verkauft, die am Kunden vorbei entwickelt wurde. Die Zahlen waren damals nicht gut und danach, hat sich Lego wieder auf klassische Sets konzentriert, die ganzen “Sonderanfertigungen von Steinen” rausgeschmissen und auch wieder Sets ohne Lizenzen veröffentlicht.

        Ich hoffe, dass sich Lego darauf irgendwann besinnt.

        Antworten
  8. 8

    Peter

    Ahoi,

    das Thema polarisiert schon an ziemlich vielen Stellen, sogar an solchen wo ich es nicht für möglich gehalten hätte. Der Chef unserer Tischlerei wuchs auch im Heim auf uns spendet dem Haus wo er war zu Weihnachten immer ein paar Geschenke. Und immer Lego (einer dieser älteren Menschen die noch sehr im Marken-sind-gut-denken festhängen) Was soll ich sagen, er hat durch mich von dieser Lego/QMan Geschichte gehört und war entsetzt. Lego würd es ab jetzt nicht mehr geben für die Kiddies, “QMan verschenken wir” hat er gesagt. Und gespendet für die Container hat er auch schon. Hätte ich nicht von ihm erwartet! Freut mich.

    Antworten
    1. 8.1

      Michael Schäfer

      Tolle Geschichte!!!

      Antworten
  9. 9

    Peter

    Ach ja, fast vergesse.: „Wenn sie einen Artikel von einem anderen Hersteller kaufen und denken, dass sie aufgrund der beabsichtigen Produktähnlichkeit ein echtes Lego-Produkt kaufen, erhalten sie unter Umständen ein Produkt von minderer Qualität oder sogar eine sicherheitsgefährdende Imitation“. Anscheinend traut das dänische Unternehmen nach wie vor dem Konsumenten wenig zu.

    Ich kaufe den Artikel eines ANDEREN Herstellers, wie soll ich den mit Lego verwechseln? Steht doch auf der Packung wer der Hersteller ist.
    Man kauft doch auch keinen Audi und “verwechselt” den mit einem Mercedes…

    Antworten
  10. 10

    Michael

    Danke für den Bericht. Man sollte sich mal bei Qman für den support, den sie Thorsten geben, bedanken. Hab ich schon gemacht. Ich bin kein Klemmbausteinbauer mehr, aber was lego da abzieht, das geht gar nicht. Würde sich Lego gegen Nachahmer wehren oder gegen tatsächliche Gefahren für Verbraucher und Feld ziehen, dann würde Lego wahrscheinlich sogar Zustimmung erfahren. Auch wenn Lego das denkt, wir Verbraucher sind ja nicht Intelligenzbefreit

    Antworten
    1. 10.1

      Peter

      In der Tat ein guter Ansatz, Qman kriegt so auch direktes Feedback, wahrscheinlich mit einer Bestellung. Qman wird LEGO wahrscheinlich auch schon gedankt haben für den großen Zulauf und hat ihnen die Feuerwehr geschenkt^^. Und die anderen Anbieter wahrscheinlich auch 😉
      Aber auch bei Steingemachtes sollte weiterhin etwas gekauft werden, die Firma muss ja auch (weiter)leben.

      Heute hatte ich allerdings etwas zu der Spendenaktion gelesen was einen sehr bitteren Beigeschmack hat. Bezüglich der Verwaltung der Einnahmen und ob diese gemeinnützig sind und somit steuerfrei oder als steuerlich relevante Einnahme die halt versteuert werden muss. Und das wurde ja auch bei Jonny´s World von ihm selbst angesprochen das er einen Verein gründen möchte, aber noch nicht hat. Daher auch die Verwaltung durch einen Anwalt. Und genau das kann (muss aber nicht) steuerlich relevant sein da besagter Verein eben noch nicht existiert. Ich kenn mich da überhaupt nicht aus und muss das mal googeln oder hier weiß einer was genaueres bezüglich der Gemeinnützigkeit und Steuern. Wie gesagt, nur kurz gelesen, keine genaue Kenntniss aber doch besorglich. Besonders bei der aktuellen Summe die schon gespendet wurde.

      Antworten
      1. 10.1.1

        Michael Schäfer

        Die Frage hier wäre, ob man einen Verein auch rückwirkend gründen kann. Bei einem Gewerbe ist das ja möglich.

        Antworten
    1. 11.1

      Michael Schäfer

      Sorry, wir hatten ganz vergessen uns zu bedanken! 😉 Haben Dich natürlich dafür auch im Beitrag erwähnt…;-)

      Antworten
  11. 12

    Torsten

    Inzwischen ist wohl für so ziemlich jeden absehbar, dass das ganze ein ziemliches PR Desaster für Lego ist. Ich frage mich auch, warum Lego so schwere Geschütze aufgefahren hat. Bei bluebrixx wurden damals nur einzelne Sets bemängelt und für diese musste bb dann auch eine Strafe zahlen. Alles in Ordnung und alles korrekt. Selbst bb hat das eingeräumt und akzeptiert.

    Aber einfach mal pauschal einen ganzen Container festsetzen und diverse Händler damit an die Wand drücken? Das ist doch ziemlich drastisch mMn. Wenn jetzt auch überregionale Medien berichten, evtl. sogar große TV Stationen, dann bin ich gespannt wie Lego reagieren wird. Da werden bestimmt die Köpfe rauchen zur Zeit. Aber vielleicht kommt dann endlich mal etwas Bewegung in die ganze Sache und vielleicht wird dann endlich auch bald vor Gericht geklärt welche Teile und Figuren in Ordnung sind und welche nicht. Das wäre sowohl für Händler als auch Kunden sehr wichtig da Gewissheit zu haben.

    Antworten
    1. 12.1

      Robert

      Wenn ich raten müsste, so ist ein Grund, dass Qman sich überwiegend an Kinder richtet. Die Keepley-Reihe ist noch recht frisch (schicke chinesische Statuen sind dabei, die geben bestimmt gute Buchstützen ab nach einem kleinen Umbau), die Spielesets bilden aber die große Masse.

      Die aktuellen Spielesets im Lego-Bereich City bspw. schneiden nicht wirklich gut ab und wenn dann Youtube-Influencer hingehen und diese mit alternativen Vergleichen, so wie Thorsten es gemacht hat (obwohl meiner Meinung nach halbwegs fair blieb), und immer mehr Leute davon Wind bekommen, dann ist das ein Angriff auf den Kern von Lego:
      Kinder.
      Die, die noch beeinflussbar sind und dann in Zukunft vielleicht nicht Lego im Kopf haben, wenn sie an Klemmbausteine denken. So zumindest eine berechtigte Überlegung.
      Bei mir ist es zu spät, auch wenn die Qman-Figuren richtig putzig sind, aber ich “stehe” mehr auf die Minifigur. Aber bei denen, die jetzt 5 sind, da besteht die “Gefahr”, dass sie die “falsche” Figur später im Kopf haben. Vermutlich einer der Gründe, weshalb Lego so auf die 3-Marke pocht und dann gegen Sets mit ganz anderen Figuren schießt.

      Thorsten spielte nämlich zudem letztes Jahr noch den Unbeugsamen im Figurenstreit, wo er eine Abmahnung von Lego wegen der “Verwechslungsgefahr” erhielt, der er widersprach und keine Unterlassungserklärung unterschrieben hat, sprich weiter gegen den Willen Qman-Sets und anderes verkaufte. Da dachte Lego wohl: Holt die dicke Berta raus, jetzt wird scharf geschossen.

      Antworten
    2. 12.2

      Micha

      90% des Sortiments von Qman sind Spielsets für Kinder und darin sieht Lego eine Gefahr.

      Man muss sich folgendes vorstellen:

      Ein Großteil der Gesellschaft kennt nur Lego und das aus einem Grund; Sie sind damit aufgewachsen. Somit begleitete Lego eine ganze Kindheit und auch im erwachsenen Alter, kennt man nur Lego und würde es in Zukunft auch die nächste Generation verschenken.

      Jetzt stell dir mal vor ein Kind kriegt immer nur Produkte von Qman. Dann würde sich das Ganze genauso abspielen, aber nicht mit Lego, sondern mit Qman. Das ist die große Gefahr für Lego und deswegen wollen sie das ganze im Keim ersticken.

      Und das dies ziemlich nach hinten losging, sehen wir ja jetzt gerade. 🙂

      Antworten
  12. 13

    Kevin

    Ich finde es gut, dass Ihr so sachlich über diesen Vorfall berichtet. Einen kleinen Verbesserungsvorschlag hätte ich noch. Es wäre einfacher wenn Ihr Updates einfach oben im Artikel “drauf setzen” würdet. Im Moment kommen die Neuigkeiten immer in der Mitte vom Text und ich scroll und suche dann immer die neuesten Infos.
    Ansonsten macht weiter so!

    Antworten
    1. 13.1

      Michael Schäfer

      Erst einmal vielen Dank für das Lob!

      Zu Deinem Vorschlag: Ganz ehrlich? Wir sind von der Sache ziemlich überrant worden und hätten vielleicht mit ein oder zwei Updates gerechnet. Dass da aber in so kurzer Zeit so viel zusammenkommt und so hohe Wellen schlägt, hätte keiner von uns gedacht. Daher haben wir uns im Grunde keine Gedanken zu einem “Update-Konzept” gemacht – wir waren froh, dass wir die 3 Tage überhaupt hinterher gekommen sind. Generell teilen wir Dein Argument auch.

      Das Problem dabei: Die Updates bauen von den Informationen her ja oft aufeinander auf, daher ist es wichtig, diese in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Wir hätten jetzt auch für jedes Update einen eigenen Artikel machen können, aber das hätte für uns die Arbeit deutlich erhöht (beziehungsweise das wäre kaum machbar gewesen) und der Leser hätte sich eben durch verschiedene Seiten hangeln müssen. Für uns hätte das natürlich Vorteile gebracht, da dies natürlich auch die Zugriffe erhöht hätte, aber für den Leser wäre es eher suboptimal gwesen.

      Aber wie gesagt: So unrecht hast Du nicht. Wir werden schauen, ob sich da nicht eine bessere Lösung finden lässt.

      Antworten
      1. 13.1.1

        Chris

        Hallo Michael,

        dass das ganze so eine Dynamik entwickelt hat, hat vermutlich niemand erwartet und ich bin absolut beeindruckt in welcher Intensität du den Artikel hier updatest. Da gehört echt einiges dazu!

        Ich habe tatsächlich auch noch einen Verbesserungsvorschlag: Mir fehlte ein Link auf die Steingemachtes Seite in deinem Artikel. Durch das massive Medienecho und die wirklich hervorragende Spendenaktion werden jetzt ja auch etliche Ottonormalbürger auf das Thema aufmerksam. Da kann es sicher nicht schaden, wenn diese sich schnell einen Eindruck über die Qman Produkte verschaffen können, die er anbietet.

        Hilft sicherlich bei der Einordnung des Themas. Lego hat ja immerhin fast jeder schon mal in der Hand gehabt 😀

        Liebe Grüße und danke für die Arbeit die du hier investierst.

        Antworten
        1. 13.1.1.1

          Michael Schäfer

          Da hast Du vollkommen Recht!

          Manchmal vergisst man bei der Aufregung die einfachsten Dinge. Ich werde versuchen daran zu denken.

          Auf der anderen Seite steht natürlich neben jeder News auch der Banner von Steingemachtes, der ebenfalls zur Seite führt.

          Antworten
  13. 14

    Josef

    Ich mag den Artikel 🙂

    Gute Zusammenführung von Informationen und Veröffentlichungen aus vielen verschiedenen Quellen ohne sich Hardliner einzufangen.

    Antworten
    1. 14.1

      Michael Schäfer

      Merci! 😉

      Antworten

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