Das Modell der Basilius-Kathedrale in Moskau (6213) von Wange bildet zwar nicht alle Feinheiten des Originals ab, ist aber dennoch eine imposante Erscheinung. Das Set garantiert hohen Bauspaß, abwechslungsreiches Bauen und eine hohe Steinequalität wie -zahl zu einem attraktiven Preis.
Das Original
Die „Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kathedrale am Graben“, wie die Kathedrale des seligen Basilius offiziell genannt wird, findet sich am südlichen Ende des Roten Platzes und stellt eines der bekanntesten Wahrzeichen Moskaus dar.
Seinen geschichtlichen Ursprung findet das Bauwerk im Jahre 1552 mit dem Errichten der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit zu Ehren des Sieges des russischen Heeres über die Tataren. Bereits drei Jahre später muss das aus Holz errichtete Gotteshaus, auf Anweisung des Zaren Iwan IV, der jetzigen Kathedrale in ihrer Urform weichen.
Die Kathedrale ist komplett aus einfachem rotem Backstein gebaut und, im Gegensatz wie sonst üblich, von außen nicht bemalt, außer dass sie zu Anfang komplett in weiß gehalten wurde. Anders schaut es mit den neun Hauptkuppeln aus, von denen der Mittelturm mit 115 m am höchsten empor ragt. Anfänglich waren die Kuppeln noch mit Blattgold versehen, die heute bekannten Zwiebelhauben hat die Kathedrale jedoch erst nach zahlreichen Restaurierungen im 17. Jahrhundert erhalten.
Im Laufe der Jahre wurde das Bauwerk weiter durch zahlreiche Nebengebäude erweitert, darunter auch die Kapelle zu Ehren des Basilius des Seligen, der das Gesamtbauwerk seinen heutigen, mehr oder weniger inoffiziellen, Namen verdankt, und die an der östlichen Seite der Kathedrale im Jahre 1588 errichtet wurde. Im 17. Jahrhundert wurden zudem die beiden Haupteingänge überdacht und mit zahlreichen Verzierungen versehen, welche sich zum Roten Platz und auf der Rückseite zur Moskwa befindet. Gleichzeitig erhielt das bislang weiße Bauwerk das heutige weiß-rote Äußere.
Aufgrund der nicht im rechten Winkel zum Roten Platz erfolgten Ausrichtung und wegen der vielen hinzugekommenen Nebengebäude wirkt die Kathedrale auf Außenstehende nicht selten asymmetrisch und bisweilen auch chaotisch. Dieser Eindruck täuscht jedoch, besonders im Inneren ist deutlich zu erkennen, dass die Hauptkirche in einem Viereck gebaut ist, über dem sich wiederum ein Achteck erhebt, das sich nach oben hin verengt und von einer goldenen Kuppel gekrönt wird. Die äußeren vier mittelgroßen Türme sich achteckig geformt und weisen in vier Himmelsrichtungen. Die vier kleinen Türme sind dagegen lediglich viereckig und liegen diagonal zwischen den größeren Türmen, sodass im Bau ein achtstrahliger Sterngrundriss zu erkennen ist.
Die Kathedrale beherbergt im Grunde neun einzelne Kirchen, die eigentliche Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche befindet sich im großen Mittelteil. Die restlichen acht Kirchen stehen dagegen für die acht wichtigsten Schlachten um Kasan, der Hauptstadt der Republik Tatarstan in Russland. Einige der Kirchen waren jeweils nur für ein bestimmtes Mitglied der Zarenfamilie bestimmt.
Offiziell besitzt die Kathedrale heute den Status eines Museums und ist dem Staatlichen Museum für Geschichte angegliedert.
Das Modell
Der Bau der Basilius-Kathedrale benötigt vor allem eines: Platz. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Wange die insgesamt 3.213 Teile des rund 70 Euro teuren Sets nicht nur in 50 Tüten, sondern auch ohne Unterteilung in Bauschritte verpackt – Shantou-Style in Perfektion. Dies bedeutet: Eine Stunde lang nur sortieren. Und dabei hat der Baumeister noch Glück, einige Tüten enthalten lediglich eine Teilesorte in auch nur einer Farbe, andere Tüten unterschiedliche Steine in zumindest der gleichen Farbe, sodass das Sortieren hier noch einfach ausfällt. Ein Großteil der Tüten beherbergt aber verschiedene Steine in verschiedenen Farben, hier muss also genau hingeschaut werden.
Auch wenn das fertige Modell am Ende recht farbenfroh daher kommt, die vorherrschenden Farben stellen wie beim Original lediglich Rot, Weiß und Grün (in der Reihenfolge der Verteilung) dar. Zwar gibt es auch einen eher goldenen Farbton, jedoch findet sich der eher in den Turmspitzen wieder. Aufkleber besitzt das Set keine, Drucke gibt es nur in Form des üblichen Namensschildes und an den Zwiebelhauben der Türme.
Die Anleitung
Die Anleitung ist erneut in der Größe DIN A4 gehalten und wird im Querformat gelesen, womit jeweils oben und unten ein Bauschritt angezeigt wird. Auf den ersten vier Seiten werden wie gewohnt die vorteilhaften Auswirkungen des Bauens mit Klemmbausteinen präsentiert, welche unter anderem das räumliche Denken und Erkennen begünstigen sollen. Danach werden, zur besseren Orientierung und Einschätzung, Achsen sowie 1er-Plates in Originalgröße angezeigt, welche bei der Erkennung der richtigen Bauteile unterstützend helfen sollen. Nach der Teileübersicht wird auch dieses Mal auf vier Seiten ein kleiner Anriss über die Entstehung und die Geschichte des zu bauenden Modells gegeben, wieder begleitet von schönen Schwarz-Weiß-Bildern.
Bereits auf den ersten Seiten des Baugeschehens wird jedoch deutlich, dass das Set niemals von einem Kind in dem von Wange angegebenen Mindestalter von 6 Jahren zusammengebaut werden kann – dafür ist die Bauanleitung bereits an dieser Stelle zu komplex und die Sprösslinge heillos überfordert. Das liegt nicht zuletzt an der Menge der verbauten Teile pro Schritt, 50 und mehr sind hier keine Seltenheit. Dies wird auch daran deutlich, dass Wange für das ganze Bauwerk lediglich 57 Bauschritte benötigt.
Wie gewohnt setzt der chinesische Hersteller auf das Prinzip der Reduktion, nur neu benötigte Teile werden farbig dargestellt, alles andere in Weiß. Das führt zu vielen Problemen: So können bereits gebaute Teile übersehen werden, was beim vorliegenden Set besonders für die kleineren Plates gilt – bei diesen werden die einzelnen Ebenen oftmals erst auf den zweiten Blick erkannt.
Darüber hinaus wird das Modell in der Anleitung erneut nur aus einem Blickwinkel in der isometrische Perspektive dargestellt, womit bereits gebaute Segmente nicht selten anderen Teile im Weg stehen und die richtigen Stellen dafür das eine oder andere mal nicht richtig erkannt werden können. Rote Pfeile sollen bei der Erkennung der richtigen Position zwar helfen, doch auch mit diesen wird nicht immer die richtige Noppe getroffen.
Der Aufbau
Der Aufbau beginnt mit dem Zusammensetzen der Bodenplatte, welche mit 48 × 52 Noppen bereits jetzt einen Eindruck über die zu erwartende Größe des fertigen Modells vermittelt. Wichtig ist bereits zu Beginn auf die Ausrichtung der Platte in der Anleitung zu achten, da ansonsten eine Orientierung zum Setzen der ersten Steine unmöglich wird.
Mit den ersten Steinen wird bereits der Grundriss der Kathedrale gelegt, auch wenn die Form erst ein paar Bauschritte später deutlich wird. Von da an steigert sich der Anspruch ständig. Um die bereits auf dem Produktbild gezeigte Unterteilung der Wandfarbe in Weiß und Rot zu erreichen, greift Wange in den meisten Fällen auf Plates zurück, nur selten kommen in den nächsten Stunden Bricks zum Einsatz, dann meist in der Form von Ecksteinen oder in den Größen 1 × 2 bis 1 × 4. Gerade bei den Plates muss mit hoher Konzentration gearbeitet werden, da die richtige Position der neuen Steine, durch die heruntergesetzte Deckkraft der bereits verbauten Teile in der Anleitung, nicht selten erst auf den zweiten Blick wirklich zu erkennen ist. Hier wird sich auch in den nächsten Bauschritten nicht nur einmal verbaut.
Darüber hinaus gibt es immer wieder Bereiche, die der Hersteller nicht jede Ebene komplett ausfüllt, sodass immer wieder Lücken bleiben. Wange darf sich hierbei nicht wundern, wenn der Eindruck entsteht, dass der Hersteller mit solchen Maßnahmen versucht, die Steineanzahl trotz der Größe des Modells gering zu halten. Das erschwert in den darauf folgenden Abschnitten das Bauen, da die Plates immer wieder festgehalten werden müssen, damit darüber überhaupt weitere Steine , ohne ein Lösen der darunter liegenden, aufgedrückt werden können.
Während der folgenden 7 bis 8 Stunden (je nach Gemütlichkeitsfaktor) wird der Baumeister so weiter vor sich hin klemmen, lediglich unterbrochen durch gelegentliches Drehen des Modells. Auch hierbei muss immer wieder genau auf die Ausrichtung geschaut werden. Die meiste Zeit dürfte jedoch mit dem Suchen der jeweils einzelnen Teile verbracht werden – denn die meisten Baumeister dürften die Vorsortierung aus Platzgründen nicht bis zum Äußersten getrieben haben.
Ungefähr in der Mitte der Bauanleitung angekommen wird die große grüne Decke eingezogen. Während des Aufbaus wurden dafür im Innenraum des „Erdgeschosses“ an verschiedenen Stellen Träger aus transparenten Steinen angelegt, ansonsten bleibt das Innere des Modells leer. Die Wahl auf die durchsichtigen Pfeiler dürfte damit begründet sein, dass diese im Original nicht vorhanden sind und im Modell, beim Blick durch die wenigen Öffnungen, nicht sofort sichtbar sind. Dennoch hätten die Designer mehr Stützen implementieren sollen, denn die mehreren verschieden großen Plates bis hin zu 8 × 12 Noppen lassen sich zwar noch einigermaßen gut anbringen, schwerer wird es jedoch mit den nächsten dreieckigen Plates, welche die Positionen der Zwiebeltürme bestimmen. Da die Steine von Wange wie üblich eine gute Klemmkraft aufweisen, müssen auch diese recht fest angedrückt werden, was aufgrund der sich durchbiegenden Decken-Plates schwierig ist. Wer hierbei auf Nummer sicher gehen will, sollte die beiden Abschnitte zusammenfassen, die kleineren Plates auf die großen setzen und das Ganze dann erst auf die Träger setzen.
Ungefähr die zweite Hälfte der Bauanleitung beschäftigt sich mit der Fertigung der einzelnen Türme, welche in drei verschiedenen Größen gebaut werden und bei denen mit dem großen Mittelturm begonnen wird. Hierbei kommt großer Bauspaß auf, denn zum einen wird hier fast schon klassisch gebaut. Interessant sind auch die vielen, wenn nicht immer ganz neuen Bautechniken, um den Turm nach oben hin immer schmaler, meist um lediglich eine halbe Noppenbreite, zulaufen zu lassen. Dafür greifen die Designer auf verschiedene Steine zurück, meist kommen jedoch 1 × 2 oder 2 × 2 Jumper Plates zum Einsatz, aber auch Wedge Plates werden verwendet, um an manchen Stellen acht Ecken zu erzeugen. Dennoch ist es interessant zu beobachten, wie die verschiedenen Techniken und Steine bei jeder neuen Etage ineinandergreifen und vor allem eine zunächst nicht gedachte Stabilität aufweisen – mit jeder neuen Schicht dürfte bei nicht wenigen Meistern das Bauherz anfangen zu jubeln. Dass bei dem großen mittleren Turm meist mit kleinen Steinen gearbeitet wird, zeigt sich auch in der Bauzeit: rund zwei Stunden sollten für diesen reserviert werden.
Die in ihrer Größe mittleren vier Türme, die größeren der insgesamt neun Zwiebeltürme, sind anschließend nicht nur aufgrund ihrer geringeren Größe schneller aufgebaut, auch die Art des Zusammenbaus dürfte dem Baumeister nun geläufiger sein, auch wenn diese in ihrer Komplexität nicht vollends denen des großen Turmes gleichen. Dennoch darf auch hier der Bau nicht unterschätzt werden, vier Stunden kann der Vorgang auch hier dauern.
Interessant ist bei den beiden Umsetzungen auch, wie Wange die Verzierungen mit eingearbeitet hat, welche nicht selten ebenso als Stützen dienen – was anfangs gar nicht sofort zu erkennen ist. Ein wenig einfacher wird es dann mit den restlichen fünf kleinen Türmen, die in knapp zwei Stunden fertig vor dem Baumeister stehen dürften. Auch hier wird auf die genannten Bautechniken zurückgegriffen, auch wenn, der Bauhöhe geschuldet, nicht in so großem Umfang wie bei den anderen Türmen.
Die den Bauwerken ihren architektonischen Namen gebenden, zwiebelartigen Spitzen werden erst ganz zum Schluss auf alle neun Türme aufgesetzt und sind im Gegensatz zu der Umsetzung der Spitze beim großen Turm aus jeweils zwei Formteilen gefertigt. Dies dürfte sich nicht anders haben lösen lassen, denn die Form der Spitzen hätte vielleicht noch aus verschiedenen Plate-Schichten gefertigt werden können, spätestens bei der Farbgebung wären die Möglichkeiten jedoch erschöpft gewesen. Dies tut dem ganzen aber auch keinen Bruch ab.
Anschließend geht es nach dem Zusammenbau der vier seitlichen grünen Spitzen auf die Zielgerade, die dann doch etwas holperig in Erscheinung tritt, denn besonders das Aufsetzen des großen Turms in die Mitte des Bauwerkes offenbart erneut die bereits vorher angesprochene schlechte Abstützung der Decke. So müssen teilweise an anderen Stellen Plates der Decke gelöst werden, um für genügend Gegendruck unter dem Turm sorgen zu können und die Segmente gut klemmen. Dies erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl und vor allem Geduld. Bei den anderen Türmen gestaltet sich das Unterfangen ein wenig einfacher, da diese meist an den Rändern des Gebäudes aufgesetzt werden und die dortigen Seitenwände etwas mehr Stabilität liefern.
Am Ende steht, bei gemütlicher Baugeschwindigkeit, nach rund 15 Stunden ein imposantes Bauwerk vor dem dann hoffentlich zufriedenen Baumeister.
Qualität der Steine
Die Steine besitzen die von Wange bekannte gute Qualität, die Klemmkraft ist bis auf einige wenige Steine erstklassig, gleiches gilt für die Farbgleichmäßigkeit der Steine. Auch gegenüber den Farben des dänischen Marktführers treten im direkten Vergleich keine Unterschiede auf.
An der Festigkeit der Oberfläche muss Wange dagegen noch ein wenig arbeiten, denn die grünen Plates der Oberseite der Decke scheinen etwas zu weich zu sein – ein Fingernagel reicht schon aus, um hier Kratzer einritzen zu können. Die roten Steine wirken dagegen von unten betrachtet ein wenig spröder als die anderen Bauteile, die später sichtbare Oberfläche glänzt aber wie gewohnt.
Auch die Gussnasen geben keinen Grund zum Klagen, sie sind weitestgehend gut gewählt und werden in den meisten Fällen bereits beim normalen Bauen verdeckt, an den anderen wenigen Stellen können sie dagegen gut kaschiert werden.
Das Modell besitzt keine Aufkleber, es kommen nur Prints zur Verwendung. Während bei anderen Sets des Herstellers wie dem Brandenburger Tor (Review), dem Imperial Hotel in Tokyo (Review) oder dem Kolosseum (Review) das Namensschild in der Gesamtgröße von 4 × 6 Noppen in drei Segmente unterteilt ist, fertigt Wange dieses bei der Basilius-Kathedrale in einem Stück. Die Drucke sind generell von guter Qualität, auch die der Zwiebelhauben, bei denen es keine sichtbaren Unterschiede zu gleichfarbigen Steinen gibt.
Fazit
15 Stunden toller Bauspaß mit einem am Ende imposanten Modell für rund 70 Euro – so könnte das Fazit auf den Punkt gebracht werden und nichts davon wäre übertrieben. Auch wenn der Anfang etwas schwermütig abläuft, der Spaß dürfte recht schnell aufkommen – spätestens bei den insgesamt neun Türmen, welche mit vielleicht nicht unbekannten, aber in diesem Zusammenhang eher nicht erwarteten Bautechniken aufwarten. Wird das Noppenraster berücksichtigt, trifft das Modell das Original erstaunlich gut. Natürlich können viele der feinen Verzierungen auf dem Originalbau nicht in dem hier begutachteten Modell umgesetzt werden, dennoch sind viele zumindest im Ansatz zu erkennen. Etwas weniger gut ist das jeweils achteckige Äußere der mittleren und kleineren Türme getroffen, was nicht ganz an das Original herankommt und ebenfalls dem Raster zuzuschreiben ist.
Gleichzeitig ist das Modell fordernd. Einmal unkonzentriert oder zu flüchtig auf die Bauanleitung geschaut, schon ist ein Verbauen garantiert. Das Problem ist dabei oftmals, dass dies erst im späteren Bauverlauf erkennbar wird und dann wieder Einiges zurückgebaut werden muss. Die Bauanleitung offenbart zudem den größten Unterschied zum dänischen Marktführer: Während bei diesem nur selten mehr als eine Hand voll Steine pro Bauschritt verbaut werden, können es bei Wange auch mal gerne 100 in einem Schritt sein – und das ist keine Übertreibung. Alleine in den ersten beiden Bauschritten nach der Fertigung der Grundplatte werden bereits 146 Teile verbaut. Für den Bauvorgang selbst wäre es dennoch von großem Vorteil, wenn Wange den Bau zumindest bei der Teileanzahl in drei bis vier Abschnitte unterteilt – alleine für das Sortieren der Teile wird rund eine Stunde benötigt und auch der benötigte Platz dafür ist nicht unerheblich. Mit einer grundsätzlichen Unterteilung würde Wange Baumeistern mit kleinen Tischen das Bauleben deutlich einfacher machen.
Die Steinequalität fällt ebenfalls wie von Wange gewohnt gut aus, sowohl Klemmkraft wie auch Farbgleichheit überzeugen. Das gilt auch für die Zwiebelhauben. Lediglich einige wenige Plates sind in ihrer Oberfläche etwas zu weich geraten, sodass diese anfällig für Kratzer sind.
So kann das Fazit damit abgeschlossen werden, dass die Basilius-Kathedrale in Moskau in keiner Architektursammlung fehlen darf, bietet sie doch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und einen wahren Hingucker – wenn der Platz zum Ausstellen vorhanden ist.
Anmerkung zum Review
Der Basilius-Kathedrale in Moskau (6213) von Wange wurde Just Bricks freundlicherweise von Steinchenshop für den Review kostenlos zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf den Artikel fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand ebenfalls nicht.
>> Die Basilius-Kathedrale in Moskau von Wange (6213) bei Steinchenshop.de
Wange 6213 – Basilius-Kathedrale in Moskau im Review
Wange 6213 - Basilius-Kathedrale in Moskau im Review
- schönes Modell
- hohe Steinezahl
- gute Steinequalität
- gute Farbgleichheit
- hohe Klemmkraft
- lange Bauzeit
- abwechslungsreiches Bauen
- fordernde Bauanleitung
- grüne Plates sehr weich und dadurch anfällig für Kratzer
- Steinepositionen in Anleitung nicht immer gut zu erkennen, Verbauen dadurch vorprogrammiert
3 Kommentare
Pandoras Box
Dieses Set ist eines der optisch schönsten Sets von Wange das wir bisher gebaut haben. Zwar ist das Dark Red für die originale Vorlage deutlich zu dunkel, aber die Umsetzung ist im Gesamten einfach echt hübsch. Gerade wenn man, wie Ihr auch schreibt, den Maßstab bedenkt und sich dann vor Augen führt, wie viele Details wirklich umgesetzt wurden. Die “Wangsche’ Hohlbauweise” hat uns jedoch echt Nerven gekostet.
Schön, dass Ihr dieses Set auch mit einem tollen Review gewürdigt habt und es ist schön zu lesen, dass ihr daran genau so viel Freude hattet wie wir.
Ganz liebe Grüße,
das Team von
~Pandoras Box~
Sebastian
Witam posiadam te klocki wange ale zniszczona została instrukcja czy mógłby mi ją ktoś wysłać bądź wysłać zdjęcia kartka po kartce ?? Jest możliwość pobrania instrukcji z internetu ?
Michael Schäfer
Witam,
przepraszam za spóźnioną odpowiedź. Nie możemy powiedzieć, gdzie można pobrać instrukcje budowania. Naszym zdaniem najlepszą opcją byłby bezpośredni kontakt z Wange – https://wange.store/. Być może uda im się przesłać nową instrukcję. Niestety nie wiemy również, czy instrukcje Wange są ogólnie dostępne do pobrania.