Das Postamt des Weihnachtsmanns stellt eine schöne, wenn auch nicht komplette Abbildung des Originals in Finnland und damit einen tollen Hingucker für die Weihnachtszeit dar. Eine etwas geringere Detailverliebtheit hätte den Aufbau des Modells vielleicht etwas vereinfacht und auch das Erscheinungsbild verbessert. Darüber hinaus hält das fertige Modell einige Möglichkeiten zur Modifizierung bereit.
Das Original
Auch wenn vielerorts (wie unter anderem in den Vereinigten Staaten von Amerika) behauptet wird, dass der Weihnachtsmann am Nordpol lebt, ist man sich in Finnland sicher, dass der Mann mit dem langen Bart, der zu Weihnachten die Geschenke verteilt, auf dem Korvatunturi, dem „Ohrenberg“, lebt, einer 486 Meter großen Erhöhung, die ihren Namen der ungewöhnlichen Form zu verdanken hat und die an der Grenze zu Russland steht. Als Beleg für den Wohnsitz wird angegeben, dass Rentiere, aufgrund des geringen Nahrungsangebotes, am Nordpol nicht überleben könnten und sich der Wohnsitz des Weihnachtsmannes daher nur an der angegebenen Stelle befinden kann. Die Legende besagt ebenso, dass der Weihnachtsmann mit den „Ohren“ des Berges ganz genau hören kann, ob die Kinder in der Welt auch wirklich das Jahr über brav waren.
Seit 1950 wohnt der Weihnachtsmann außerhalb der Weihnachtszeit in Napapiiri, welches rund 8 km nordöstlich von Rovaniemi, der 60.000 Einwohner zählenden Hauptstadt Lapplands, liegt. Damit dieser die hunderttausenden Briefe, die jedes Jahr an ihn versendet werden, auch beantworten kann, wurde eigens dafür ein, zumindest in der Messung von 1865, direkt am Polarkreis (66°32′36″N 25°50′51″E, heute liegt der Polarkreis rund 700 Meter weiter nördlich) gelegenes Postamt eingerichtet, welches 1985 um ein ganzes Dorf erweitert worden ist und jedes Jahr als Touristenattraktion viele Besucher anzieht.
Neben dem Büro des Weihnachtsmannes beinhaltet der Komplex, unter anderem mit dem Schneemobilhaus des Weihnachtsmanns, ein Museum über die Geschichte und die Entwicklung der Schneemobile in den arktischen Gebieten. Außerdem sind von dem Dorf aus in vielen Nächten des Jahres die bekannten Nordlichter (Aurora Borealis) zu beobachten.
Das Modell
Die Miniatur-Version des Postamtes des Weihnachtsmannes von Wange wird aus 2.180 Teilen gefertigt und ist auch außerhalb der Weihnachtszeit für rund 80 Euro erhältlich. Das Modell bildet jedoch mit dem Postamt des Weihnachtsmanns nur einen Teil der gesamten Touristenattraktion ab.
Auch bei diesem Set hält der chinesische Hersteller, wie bereits beim Hauptquartier der Vereinten Nationen (6219) (Review), an seiner Bauabschnittunterteilung fest, was das Verbauen der großen Steineanzahl einfacher gestaltet und weniger Platz auf dem Bautisch benötigt. Gemeinsamkeit zum genannten Modell besteht auch in der Verpackung, welche erneut fast bis zum Rand mit Steinen gefüllt ist – Wange scheint hier keinen Raum verschwenden zu wollen. Bis auf die Segmente der Grundplatte sind die restlichen 2.170 Teile in 31 Tüten verpackt, was eine Durchschnittsanzahl von genau 70 Steinen pro Tüte ergibt.
Die Anleitung
Die Anleitung ist erneut etwas kleiner als DIN A4 gehalten und entspricht in ihrer Größe ungefähr dem Format einer gängigen Zeitschrift. Neben den üblichen Erklärungen über die Vorteile von Klemmbausteinen für die Entwicklung von Kindern, die Größenordnungen der Steine und Achsen für einen besseren Bauerfolg sowie den Umgang mit dem Steinetrenner und der Teileliste, wird auch das originale Bauwerk mit zahlreichen Bildern näher vorgestellt – neben Englisch auch in Suomi, neben schwedisch eine der beiden Amtssprachen in Finnland, die heute noch von rund 89 Prozent der einheimischen Bevölkerung gesprochen wird.
Während die Erklärungen im Hochformat gedruckt sind, sind die einzelnen Bauschritte, wie bei Modellen von Wange in der Größenordnung häufig, im Querformat abgebildet. So wird auf 98 Seiten und in 113 Bauschritten der Kartoninhalt verbaut, wobei die Bauanleitung erneut fordernd ist. Von den Figuren, bestehend aus dem Weihnachtsmann samt Schlitten, dem Rentier, dem Weihnachtsbaum sowie dem Schneemann, abgesehen werden zwar nur selten mehr als ein Bauschritt pro Seite abgebildet, dennoch kann die Zahl der zu verbauenden Steine auch mal höher ausfallen. Es hat aber den Anschein, als wenn der Hersteller bei diesem Set darauf geachtet hat, dass der Aufbau auch von jüngeren Kindern erledigt werden kann – die Anzahl der Steine bleibt meist überschaubar. Dennoch wird erneut der Blickwinkel während des Bauvorgangs die meiste Zeit beibehalten, was die Orientierung etwas erschweren kann.
Zum besseren Erkennen von neuen Teilen schwächt Wange die bis dahin gebauten Steine in ihrer Deckkraft ab und setzt damit wie gewohnt auf das Prinzip der Reduktion. Diese Prozedur sorgt zwar dafür, dass der Fokus immer auf den neuen Teilen liegt, mindert aber durch die farblose Darstellung gleichzeitig die Orientierung, da gerade Farben diese verstärken. Dadurch bleibt meist nur die Noppenanzahl auf den Steinen als Orientierungspunkt, die aber oftmals durch andere Steine verdeckt werden kann.
Neue Teile werden wie gewohnt oben links in einem separaten Fenster abgebildet, wobei für Steine, bei denen die Größe nicht sofort ersichtlich sein könnte, entsprechende zusätzliche Angaben gemacht werden. Darüber hinaus werden Teile, welche leicht mit den jeweils benötigten verwechselt werden können, mit einem dunkelgrauen Hintergrund versehen über den eigentlich zu verbauenden Steinen abgedruckt, sodass Fehlbauten minimiert werden.
Der Aufbau
Wie für Wange gewohnt beginnt der Aufbau mit dem Zusammensetzen der als Podest geformten Grundplatte. Bei dieser wird erneut der Außenring aus den vom chinesischen Hersteller bekannten Außenteilen geformt und anschließend im Inneren mit Plates gefüllt. Anschließend werden die ersten größeren Bricks in Weiß aufgesetzt. Dabei wird schnell deutlich, dass die Designer, zur Abstützung der darauf liegenden Plates und damit des Unterbaus, an dieser Stelle zu mehr als nur dem verwendeten zwei Noppen breiten Mittelsteg hätten greifen sollen, da sich die aufgebrachten Platten, aufgrund der hohen Klemmkraft und dem damit verbundenen großem Kraftaufwand, beim Aufbringen der 2 × 8 und 2 × 10 Noppen großen Steine schnell durchbiegen und das Konstrukt immer wieder umgedreht werden muss, um die Plates von der Unterseite auf die Steine zu drücken. Wer das verhindern möchte, der sollte zumindest provisorisch weitere Steine unter die Fläche klemmen. Darüber hinaus sollte gerade zu Anfang genauestens auf die richtige Position der Steine geachtet werden – einmal fest aufgedrückt lassen sich diese, aufgrund der guten Klemmkraft, selbst mit einem Teiletrenner nicht so einfach lösen.
Das schiefe Haus…
Anschließend wird mit dem Bau des linken Seitenflügels begonnen – und das auf sehr ungewöhnliche Weise: Um die leicht schräge Bauweise des Originals zu erreichen, werden auf die gerade aufgetragenen Bricks 14 Fliesen in der Größe von 2 × 4 Noppen aufgeklemmt und auf diese wiederum ein Kranz aus verschieden lange Plates mit einer Breite von einer Noppe gelegt, welcher lediglich rechts am unteren Ende über ein Gelenk mit dem Fundament verbunden ist. Dieser Kranz soll laut Bauanleitung zunächst nur auf die Fliesen gelegt und später an zwei Seiten mit mehreren Mauerteilen fixiert werden. Das klappt teilweise mehr schlecht als recht und es erscheint einfacher, die Plates und die Mauerteile, eines nach dem anderen, frei in der Hand zu verbinden. Anschließend werden weitere eine Noppe breite Plates und Fliesen oben aufgeklemmt, um ein wenig Stabilität ins Spiel zu bringen.
Damit die beiden in den Raum gesetzten Türme aus jeweils zwei nebeneinander und übereinanderstehenden 2 × 2 Bricks mit einer Höhe von jeweils 3 Steineeinheiten das Dach später in der gleichen Ausrichtung wie die Mauern tragen können, werden diese oben mit einem 2 × 2 Turntable versehen. Auf diesem wird in einem der nächsten Bauschritte einmal eine 4 × 8 und einmal eine 4 × 4 Noppen große Plate gelegt, die unter anderem mittig mit acht 1 × 2 Jumper Plates belegt werden, die später wichtig werden. Doch bevor es dazu kommt, wird noch die Front mit Steinen und Fenstern versehen. Bis hierhin stellt das bisher Gebaute noch ein sehr fragiles Konstrukt dar.
Wie man es auch dreht und wendet…
Das anschließende Aufbringen des vorher zusammengebauten Daches wird im Laufe der Aktion zu einer wahren Geduldsprobe, denn hier zeigen sich deutlich die Tücken im Darstellungsprinzip der Bauanleitungen von Wange. Zunächst werden die hinteren beiden Dächerteile angelegt, was noch ohne Probleme verläuft. Auf den Pfeiler mit den vorher angesprochenen Jumper Plates wird anschließend mittig ein 1 × 16 Noppen langer Stein gelegt, welcher quasi als Balken fungiert und das ganze Konstrukt trägt. Dieser wird zudem mit der Außenmauer des Flügels verbunden, womit dieser Teil stabiler wird. Der Vorgang ist in der Anleitung jedoch nur schwer zu erkennen, da der Balken hier durch andere Teile, wie an anderer Stelle vorher beschrieben, größtenteils verdeckt wird. Darüber hinaus lässt sich das Dach nicht ausrichten, ohne dass der Rest des Gebäudes mitwandert. Am Ende ist es im Grunde genommen nicht möglich, alles so auszurichten, wie es in der Anleitung vorgegeben wird. Das hat zur Folge, dass sich auf der Seite, an der in den nächsten Abschnitten der Turm angefügt wird, eine große Lücke entsteht. In der Anleitung soll die rechte Seite des Daches den Rahmen des Hauses überlappen, was in der Realität, in der angegebenen Form, jedoch nicht möglich ist – so weit kann das Dach nicht gedreht werden. Dadurch können aber ebenso die Bäume vor dem Trakt nur schwer an die vorgegebene Position gestellt werden, da hier die Vorsprünge des Daches im Weg sind. So eine Unzulässigkeit sind Baumeister von Wange gar nicht gewohnt.
Vom fünften bis zum achten Bauabschnitt wird nun das Hauptgebäude mit dem hohen Turm gebaut, wobei die ersten Bauschritte auf die Grundmauern und den Eingangsbereich entfallen. Dieser zeigt, mit seinen Querstreben an der Treppe und der Überdachung, wie fragil das ganze Modell gefertigt wird – zu viel Druck sollte beim Anbringen des Daches also nicht ausgeübt werden, sonst kann der Baumeister die einzelnen Teile zusammensuchen und wieder von vorne beginnen. Die Konstruktion selbst ist interessant, oftmals hängt aber, im wahrsten Sinne des Wortes, alles an einer Noppe – was die Stabilität nicht wirklich hoch ausfallen lässt.
Um das durch die Holzstämme hervorgerufene Erscheinungsbild des Originals treffen zu können, greift Wange, beim Bau der Rückwand sowie Teilen der Seitenwände, zu drei Einheiten hohen und runden 1 × 1 Steinen, von denen zwei Lagen übereinander geklemmt werden. Dadurch ist ein versetztes Bauen natürlich nicht möglich, was das Gebäude bis hierhin nicht stabiler macht. Vorne werden im Anschluss große Fenster eingesetzt und darüber jeweils zwei Reihen Brick Modifieds mit waagerechtem Profil eingesetzt – ebenfalls nicht versetzt gebaut. Erst danach wird ein aus 1 × 6 und 1 × 8 Noppen großen Plates gefertigter Ringanker auf das Konstrukt gelegt, der dann das bisher Gebaute zusammenhält.
Eine filigrane Angelegenheit wird auch das Dach des Turms: Dieses muss zunächst in zwei Reihen separat zusammengesetzt werden, was nicht immer einfach ist – denn auch hier dienen lediglich vereinzelte Noppen als Zusammenhalt. Die Art des Zusammenbaus ist aber notwendig, da erst die zweite Reihe des Dachkranzes mit dem Turm verbunden wird und das nachträgliche Anbringen der Dachziegel darunter, samt Lampen, noch aufwendiger gewesen wäre. Danach beginnt der entspanntere Teil des Bauens, denn nun werden Reihe für Reihe weiße Dachziegel aufgesetzt, bevor der Turm mittels türkisen Dachsteinen spitzer zuläuft und das Gebäude damit seine endgültige Stabilität erhält. Anschließend noch die vier Schilder mit dem Weihnachtsmann-Aufdruck angebracht und das Hauptgebäude steht.
Endspurt
Bereits vor dem Bau wurde bereits mit dem Aufziehen vereinzelter Mauern des rechten seitlichen Flügels begonnen, was nach der Vollendung des Turms fortgesetzt wird. Auch wenn der Teil des Modells kleiner ausfällt als der zu Anfang gebaute Teil des Gebäudes, wird dieser nach dem gleichen Prinzip und mit ebenfalls leicht verdrehten Dächern umgesetzt und geht dabei deutlich einfacher von der Hand. Dennoch bleiben auch hier deutlich sichtbare Lücken zum Turm bestehen.
Mit dem Aufbringen des Daches ist nach rund 6,5 Stunden der Bau des eigentlichen Modells geschafft, es folgen noch der Weihnachtsbaum, Weihnachtsmann und sein Schlitten sowie der Schneemann. Diese stellen keine wirklich großen Probleme dar, sodass der Bauvorgang hier nach rund einer Stunde abgeschlossen sein sollte.
Qualität der Steine
Die Qualität der Steine fällt, wie von Wange gewohnt, gut aus. Die Klemmkraft ist vernünftig und auch die Farbgleichheit lässt keine Wünsche offen. Gegenüber dem dänischen Marktführer fallen manche Farbtöne aber unterschiedlich aus. Unschön sind dagegen die leichten Verunreinigungen, die gerade bei den weißen Steinen auffallen, auch wenn sich diese leicht abwischen lassen. Diese wurden bereits beim Review zum Hauptquartier der Vereinten Nationen bemängelt.
Aufkleber enthält das Set keine vor, alle 11 grafischen Abbildungen sind mittels Prints gelöst worden. Die Qualität ist dabei sehr gut, wobei sich die vier runden, am Turm angebrachten, bedruckten Teile wie Chips vom Rummel anfühlen – was jetzt nicht abwertend gemeint ist.
Fazit
Mit dem Santa Claus Office setzt Wange seine aktuelle Linie an aufwendig umgesetzten Modellen fort, wobei der Anspruch des chinesischen Herstellers an eine originalgetreue Abbildung einer entspannten Umsetzung teilweise auch im Wege steht. Aber der Reihe nach.
In der kalten Jahreszeit aufgebaut, stellt das Modell, alleine schon wegen seiner Größe, ein durchaus imposantes Gebäude dar. Der Aufbau kann dagegen selbst erfahrenen Baumeistern einiges abverlangen, was vor allem der leicht schrägen Anbringung der beiden Flügeltrakte geschuldet ist. Damit entspricht das Modell zwar dem Original, aufgrund des Noppenrasters lassen sich Lücken zwischen den Dächern und vor allem am Turm aber, dem Anschein nach, nicht vermeiden, was das Erscheinungsbild wiederum ein wenig trübt. Es bleibt die Frage, ob ein geringer Verzicht an Originaltreue nicht ratsamer gewesen wäre, um dadurch die beiden Seitenteile in einer Linie an den Turm anbauen zu können und damit die Lücken zu verhindern. Spätestens, wenn das Modell von innen beleuchtet werden soll, wofür es sich mehr als anbietet, wird das Licht aus den Lücken austreten.
Die Atmosphäre, die das Modell erzeugen soll, wird jedoch auch durch die vielen grauen Stellen des Untergrunds gestört. Dadurch wirkt das Set nicht mehr wie aus dem tiefsten Winter und zur Weihnachtszeit herausgeholt, sondern aus dem Frühling bei Tauwetter. Hier hätte Wange auch noch den Rest des Fundamentes mit einer Schneelandschaft überziehen müssen – egal ob das Set dadurch den einen oder anderen Euro teurer geworden wäre. In seiner gebauten Form wirkt es irgendwie unvollständig.
Der am Ende noch gefertigte Weihnachtsbaum und der Schneemann passen gut zum Szenario, Santa Claus mit seinem Schlitten ist zwar nett gefertigt, passt jedoch, aufgrund seiner Größe und dem sich dadurch ergebenen anderen Maßstab, nicht wirklich zum Rest. Auf diesen hätte daher verzichtet und dem Set noch ein paar weiße Plates mehr beigelegt werden können – oder zumindest ein Gestell mitgebaut werden, was den Schlitten im Flug zeigt. In seiner jetzigen Darbietung versperrt er im Grunde einen zu großen Teil der Sicht auf das schöne Gebäude.
Wichtig ist ebenso: Wenn das Modell einmal gebaut und ausgestellt ist – am besten nicht mehr berühren, was vor allem für den Eingangsbereich mit seinem Dach gilt, der besonders fragil gebaut ist – oftmals hängt sprichwörtlich alles an einer Noppe.
Nach dem Aufbau muss dagegen noch lange nicht Schluss sein, denn das fertige Modell hält einige Möglichkeiten zur Modifizierung bereit. Neben dem bereits erwähnten Ausbau der Schneedecke könnte auch der Turm modular, mit einem abnehmbaren Dach und einem Innenausbau versehen werden. Das würde das Modell sicherlich aufwerten.
Die Steinequalität bietet nur wenig Grund zur Kritik, Klemmkraft, Farbgleichheit sowie die Druckqualität der 11 grafischen Steine sind gut, lediglich die vereinzelten Verunreinigungen stören, auch wenn sich diese leicht entfernen lassen. Die Bauanleitung ist dagegen erneut fordernd, hier muss wieder genau hingeschaut werden.
Durch die genannten Punkte sollte das Set des Postamtes des Weihnachtsmannes am Ende vielleicht eher als ein Grundstock gesehen werden, an dem der Baumeister später noch eigene Ideen einbringen kann. Dann macht es ausgestellt wirklich sehr viel her und stellt einen wahren Hingucker dar.
Anmerkung zum Review
Das Santa Claus Office (6218) von Wange wurde Just Bricks freundlicherweise von Verklemmt für diesen Review kostenlos zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf den Artikel fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand ebenfalls nicht.
>> Das Santa Claus Office (6218) von Wange bei Verklemmt
Wange 6218 – Santa Claus Office im Review – Slideshow
Wange 6218 - Santa Claus Office im Review
- schönes Modell
- fordernder Bau
- gutes Preis-Leistungsverhältnis
- interessante Bautechniken
- hoher Augenmerk auf detailgetreue Abbildung
- leichte Verunreinigungen vor allem bei weißen Steinen, die sich aber leicht entfernen lassen
- durch den originalgetreuen Aufbau sichtbare Lücken
- Eingangsbereich sehr fragil
- Fundament nicht komplett mit weißen Plates belegt, wirkt daher nicht wie eine Winterlandschaft