Der Maiden’s Tower hätte ein schönes Modell werden können, hätte Wange nicht an so vielen Ecken und Enden geschludert. Viele der Unzulänglichkeiten, wie unter anderem die sehr seltsam anmutende Farbwahl, dürften Baumeister von dem für seine Architektur-Modelle bekannten Hersteller gar nicht gewohnt sein.
Das Original
Beim Maiden’s Tower, auch Leanderturm oder türkisch „Kız Kulesi” („Mädchenturm“ oder auch „Jungfernturm“) genannt, handelt es sich um einem Leuchtturm, der rund 180 m vor Üsküdar, Istanbul, auf einer kleinen Insel im Bosporus steht und als eines der Wahrzeichen der Stadt gilt.
Die Insel, auf der der heutige Turm steht, kann dabei auf eine bewegte Geschichte zurückblicken und wurde bereits im Jahr 408 v. Chr erstmals erwähnt. Damals beherbergte das Eiland eine Zollstation für Schiffe, die vom Schwarzen Meer kamen. Im Jahr 1110 errichtete der byzantinische Kaiser Alexius Comnenus auf besagter Insel einen hölzernen Turm, der von einer Steinmauer geschützt wurde. Von diesem Turm führte eine eiserne Kette zu einem weiteren Turm des Mangana-Palastes von Konstantinopel, die den Hafen vor Angriffen schützen sollte. Während eines Erdbebens im Jahre 1509 wurde das Bauwerk zerstört, wieder aufgebaut und brannte schließlich 1721 nieder. Seine heutige Form erhielt der Turm 1763, als er als Leuchtturm neu errichtet wurde, ab 1829 wurde dieser dagegen als Quarantänestation genutzt. In den Folgejahren wurde dieser immer wieder sich selbst überlassen und anschließend wieder restauriert, wie 1945, 1998 und 2021 geschehen.
Ab 1999 fungierte das 30 m hohe Bauwerk als Café und Restaurant, wobei stetig Boote zwischen dem Turm und der Küste hin und her pendelten. 2021 wurde der Turm zuletzt restauriert und beherbergt nun ein Museum mit angeschlossenem kleinem Café.
Viele Erzählungen und Müten
Um den Leuchtturm ranken sich verschiedene Legenden, die auch die unterschiedlichen Namen erklären. So leitet sich der türkische Name von einer Legende über eine Prinzessin ab, der an ihrem 18. Geburtstag der Tod durch Gift prophezeit wurde. Um seine Tochter vor der Weissagung zu schützen, errichtete ihr Vater mitten im Bosporus einen Turm und schloss die Prinzessin darin ein. Doch alle Vorkehrungen halfen nichts: Als der Vater seiner Tochter am besagten Geburtstag einen Korb mit exotischen Früchten in den Turm brachte, gelangte in diesem ebenso eine Schlange in das Gebäude, womit sich die Weissagung erfüllte.
Den in Europa eher geläufigeren Namen „Leanderturm“ verdankt das Wahrzeichen dagegen einer Sage aus der griechischen Mythologie über Leander und Hero, einer Priesterin der Aphrodite in Sestos, zugrunde, die zu den bekanntesten Liebespaaren der europäischen Literatur zählen. Da Leander Hero nur heimlich und nachts besuchen konnte, schwamm dieser allnächtlich vom gegenüberliegenden Abydos zu seiner Geliebten, wobei ihm ein Feuer den Weg wies. Als eines Nachts während eines Sturms das Licht erlosch, verlor Leander die Orientierung und ertrank schließlich. Als die Priesterin am nächsten Morgen ihren Geliebten tot am Meeresufer fand, stürzte sie sich vom Turm in die Fluten.
Eine weitere Legende zieht den Leanderturm auf der asiatischen Seite und den Galata-Turm auf der europäischen Seite Istanbuls in ihrem Mittelpunkt, die sich der Erzählung ineinander verliebt haben sollen. Aufgrund der räumlichen Trennung konnten sich diese aber nicht verständigen. So soll der Galata-Turm hunderte von Briefen an den Leanderturm geschrieben haben, die er aber nicht absenden konnte und daher auch nie auf der anderen Seite des Bosporus ankamen.
Von 1966 bis 1981 zierte zudem ein Abbild des Mädchenturms die türkische 10-Lira-Banknote.
Das Modell
Die Wange-Version des Leanderturms wird aus 909 beziehungsweise 910 Teilen zusammengesetzt – da sind sich Verpackung und Bauanleitung noch nicht einig. Preislich wird für das Set bei hiesigen Händlern rund 47 Euro veranschlagt. Auch bei Wange hat mittlerweile die Erkenntnis Einzug gehalten, die Verpackung entsprechend dem tatsächlichen Inhalt anzupassen. So wird auch beim vorliegenden Modell kaum Platz in Inneren des Kartons verschenkt und somit nur wenig chinesische Luft exportiert. Dennoch ist das Gewicht mit rund 2 Kg ordentlich.
Geöffnet gibt der Karton den Blick auf die 17 Tüten sowie auf vier 10 × 20 Noppen große, sandfarbene Platten und die für Wange typischen Teile zum Bau des Fundaments frei. Bei letzteren sind jedoch direkt auf den ersten Blick Kratzer auszumachen, hier scheint der chinesische Hersteller die Probleme während der Produktion anscheinend immer noch nicht in den Griff bekommen zu haben.
Bereits vor einiger Zeit hat Wange zudem damit begonnen, den Aufbau seiner Modelle in einzelne Abschnitte zu unterteilen, um durch die geringere Steinezahl für mehr Platz auf den Bautischen zu sorgen. Das mag bei den hier benötigten wenigen Teilen nicht so sehr ins Gewicht fallen, wer aber bereits einmal ein Set des Herstellers mit 3.000 oder mehr Teilen gebaut hat, wird für die Unterteilung durchaus dankbar sein.
Zwischen den genannten Tüten ist auch Anleitung eingelegt, welche sich zwar kleine Eselsohren zugezogen hat, ansonsten aber unbeschädigt geblieben ist. Aufkleber besitzt das Set nicht, wie immer sind alle grafischen Elemente per Prints realisiert.
Die Anleitung
Wie bei vielen anderen größeren Modellen von Wange, besitzt die Bauanleitung auch im vorliegenden Fall fast DIN-A4-Größe. Damit die abgebildeten Bauschritte gut zu erkennen sind, wird diese erneut im Querformat gelesen und wie gewohnt nach oben hin umgeblättert.
Der Umfang von 72 Seiten entfällt nicht komplett auf den Aufbau, dieser beginnt erst ab Seite 18. Zuvor werden unter anderem das Original näher vorgestellt, der Umgang mit dem Teiletrenner erklärt und die zum Bausatz gehörenden Teile aufgelistet. Trotz der Seitenzahl wird der komplette Aufbau in lediglich 52 Bauschritten abgehandelt – betreutes Bauen sieht anders aus.
Wie gewohnt folgt Wange bei der Darstellung der einzelnen Bauschritte dem Prinzip der Reduktion. Das bedeutet erneut, dass nur die neu hinzukommenden Teile in ihren Farben und voller Deckkraft, die bereits gebauten Segmente dagegen deutlich abgeschwächt und in Weiß dargestellt werden.
Auch wenn in einem einzelnen Bauschritt gerne einmal 30 Teile oder mehr verbaut werden, bleibt die Anleitung zu jedem Zeitpunkt übersichtlich und leicht zu verstehen. Dies wird nicht zuletzt durch die zahlreichen Hilfestellungen ermöglicht, mit der Wange den Baumeister unterstützt. So werden größere Segmente weiterhin in Zwischenbauschritten ausgegliedert und in einem eigenen Kasten separat dargestellt. Rote Pfeile zeigen zudem die genaue Position an, an der der Baumeister die Teile klemmen soll. Die pro Bauschritt jeweils neu benötigten Steine werden übersichtlich in einem über der Abbildung positionierten Kasten abgebildet, zusätzliche Größenangaben sollen vor falschen Teilen schützen.
Wie bei den oben genannten Aspekten der Anleitung hält Wange auch an der isometrischen Darstellung der Bauschritte fest. Bei dieser Darstellung sind die drei Raumachsen in einem Winkel von meist 120° zueinander angeordnet, was sowohl Vor- als auch Nachteile bietet: So können je nach Situationen Steine mal besser, mal schlechter erkannt werden – letzteres besonders, wenn diese durch andere Teile verdeckt werden.
Wie immer hat Wange das Mindestalter auf 6 Jahre festgelegt. Die Komplexität des Modells generell dürfte sicherlich für Kinder ab 8 Jahren kein Problem darstellen, das Lesen der Anleitung dagegen schon. Daher wäre eine höhere Altersvorgabe sicherlich die bessere Wahl gewesen.
Der Aufbau
Der erste Bauabschnitt endet im Grunde so schnell wie er begonnen hat, dient dieser doch lediglich dazu, das besagte Fundament des Modells zusammenzustecken, an den Seiten verschieden große blaue Plates für das Meer sowie ebenfalls in unterschiedlichen Größen vorhandene Tan-farbene Platten für den sandigen Boden aufzuklemmen. Samt sortieren sollte das Unterfangen nicht mehr als 20 bis 30 Minuten benötigen.
Bereits in der Anfangsphase des Aufbaus wird ebenso deutlich, dass Wange seine Probleme bezüglich der Farbgleichheit mancher Teile nach wie vor nicht in den Griff bekommt – etwas, was noch vor einiger Zeit beim Hersteller in diesem Ausmaß fast undenkbar gewesen wäre. So unterscheiden sich manche der blauen Platten nicht um Nuancen, sondern liegen fast in verschiedenen Farbtönen vor. Wenn hier also nicht etwas in der Abpackanlage falsch gelaufen ist, sollte Wange schnellstens seine Produktionsabläufe überprüfen.
Auch Wände mit Farbunterschieden
Im nächsten Bauabschnitt werden über mehrere Bauschritte hinweg ein Teil der seitlichen Wände sowie die Rückwand mit ihren Torbögen und kleinen Fenstern und somit der hintere Teil des gesamten Gebäudes hochgezogen. Etwas überraschend ist dabei die Farbwahl für die von Wange verwendeten Steine: Während, bis auf das Vorhaus mit dem Eingang, die Außenmauern des Originals aus hellbraunen, teilweise sandfarben wirkenden Steinen bestehen, greift der chinesische Hersteller für sein Modell auf lachsfarbene Steine zurück – manch einer würde sie sogar als Schweinchenrosa bezeichnen. Dieses mutet etwas seltsam an, da für das Fundament des Turmes dagegen Mauersteine im dunkleren Tan zur Verwendung kommen. Darüber hinaus sind auch hier deutliche Farbunterschiede zwischen den verschiedenen Steinformen zu erkennen. Zudem ragen manche Steine ein wenig aus der Wand heraus, was den Schluss nahelegt, dass deren Außenwände unterschiedliche Dicken aufweisen.
Neue Version des Originals
In den nächsten Schritten wird das große rote Dach, bestehend aus einer Lage schwarzer Platten als Grundlage und roten Fliesen darüber, für den hinteren Teil Gebäudes gebaut. An dieser Stelle sollte genau in die Anleitung geschaut werden, da sich hier schnell verbaut werden kann. Durch die Verwendung von zehn 1 × 2 Gelenksteinen kann das Dach, wie im jetzigen Original, nach außen hin leicht abschüssig eingesetzt werden.
Am Dach wird zudem deutlich, dass es sich bei dem Modell um die neue restaurierte Form des Turms handelt, denn in den früheren Jahren war dieses nicht vorhanden und der Bereich darunter als eine Art „Burghof“ begehbar. Anschließend werden noch der Turm sowie der angrenzende Gebäudeteil weiter ausgebaut, bevor der Abschnitt nach rund einer Stunde erfolgreich abgeschlossen ist.
Im weiteren Bauverlauf wird rund eine Stunde lang das kleine Vorhaus gebaut, welches zwar ebenso keine größere Herausforderung darstellen dürfte, durch das das Modell aber an Gestalt gewinnt.
Als letzter Teil des Modells wird zum einen der namensgebende Turm gebaut, der zwar einfach zu fertigen ist, von dem aber zumindest der obere Teil mit seinen abgewinkelten kleinen Brüstungen und den größeren Fenstern interessant umgesetzt ist. Direkt darauf wird das eigentliche Dach des Turms als Formteil samt Mast aufgesetzt. Der andere Teil besteht aus dem roten Dach des Vorbaus, welches bereits im vorherigen Bauabschnitt gebaut wurde.
Damit ist der Maiden’s Tower von Wange nach rund 3 Stunden Bauzeit fertiggestellt.
Qualität der Steine
Lange Zeit konnte sich Wange nicht nur über die Gestaltung der Modelle, sondern vor allem durch die Steinequalität auszeichnen. Mittlerweile scheint es aber, als würde der chinesische Hersteller diesem Bereich keine hohe Priorität mehr einräumen – anders sind sich die Qualitätsprobleme, von denen auch immer mehr Händler berichten, nicht zu erklären. Auch beim vorliegenden Set setzt sich der Negativtrend des Herstellers fort.
So liegt die Klemmkraft noch in einem guten Bereich und gibt keinen Anlass zur Kritik, allerdings war die Passgenauigkeit beim chinesischen Hersteller schon einmal besser: So sind an den gebauten Mauern deutliche Spalte zu erkennen, auch stehen manche Steine etwas hervor. Es scheint, als wenn die Wände besagter Steine nicht gleichmäßig dick sind und die Positionierung dadurch unterschiedlich ausfällt. Die Oberflächenbeschaffenheit hinterlässt dagegen einen guten Eindruck. Anders sieht es bei der Farbgleichheit aus, welche vor allem bei den blauen Plates und den lachsfarbenen Steinen auffällt. Hier sind die Abweichungen so groß, dass sie bereits mit bloßem Auge und auf den ersten Blick erkennbar sind und es keines anderen Lichteinfalls bedarf. Solche Unterschiede hätten bereits bei der Herstellung auffallen müssen.
Fazit
Der Maiden’s Tower hätte ein überzeugendes Modell werden können, wären Wange nicht an so vielen Stellen Unzulässigkeiten unterlaufen.
Die konstruktionelle Umsetzung kann überzeugen und entspricht in den meisten Teilen der des Originals – sofern das beim Noppensteinraster möglich ist. Die Unstimmigkeiten fangen bereits bei der Farbgebung an: Während der Original Turm und der hintere Gebäudeteil, aufgrund der gleichen verwendeten Steine, in etwa die gleichen Farben besitzen, setzt Wange bei seiner Umsetzung auf einen in dunklem Tan gehaltenen Turm und lachsfarbene Teile für die entsprechenden hinteren Mauern. Das passt nicht wirklich zusammen, vor allem weil es keine Natursteine in den Farben geben dürfte. Selbst auf den Farbbildern in der Bauanleitung, die das Original zeigen, ist die Farbgebung deutlich zu erkennen.
Hinzu kommt die Fertigungsqualität der Steine, die es, ebenfalls untypisch für Wange, zu kritisieren gilt. So sind selbst auf den Produktbildern auf der Rückseite der Verpackung und in der Anleitung auf den Mauern Unregelmäßigkeiten in Form von erkennbaren Spalten und leicht hervorstehenden Steinen zu erkennen. Auch im fertigen Modell sind diese deutlich zu erkennen.
Anmerkung zum Review
Der Maiden’s Tower 5229 von Wange wurde Just Bricks freundlicherweise von freakware für diesen Review kostenlos zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf den Artikel fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand ebenfalls nicht.
>> Wange 5229 – Maiden’s Tower bei freakware
Wange 5229 – Maiden’s Tower im Review – Slideshow
Wange 5229 - Maiden's Tower im Review
Hersteller: Wange | Modell: 5229 | Teile: 909 | Preis: ca. 47 Euro | Preis pro 100 g: 3,70 | Bauzeit: ca. 3 Stunden |
Was gefällt:
-
gestalterisch schön umgesetztes Modell
-
gute Bauanleitung
Was weniger gefällt:
-
deutlich erkennbare Farbunterschiede
-
nicht nachvollziehbare Farbgebungen
2 Kommentare
Heiko b
Hinsichtlich des Namens und der Funktion des hier vorgestellten Gebäudes wäre ich auch zuerst auf die Wikipedia Webseite gegangen und hätte mich so auch durch viele Daten und Fakten gearbeitet
Dass bei diesem für mich ansonsten recht schönen Modell der hersteller wieder in alte Fehler verfällt, ist nicht nur für mich etwas ärgerlich, und so könnte es einigen potentiellen Käufern und Erbauern die Lust auf diesen bausatz vermindern oder auch komplett vergällen
Hoffentlich macht es der hersteller des bauatzes in der Zukunft wieder besser, sonst haben die Kunden vielleicht weniger Lust auf dessen Produkte hoffen wir mal das beste
Aber ansonsten finde ich das Modell recht ansprechend, obwohl so mancher mit der Türkei als Heimatland dessen vielleicht weniger einverstanden ist aufgrund so mancher Umstände dort aber ich möchte nicht zu weit abrutschen, sonst landet man ja recht schnell in der einen oder anderen Ecke politisch gesehen
Trotz alledem 1 recht schönes Modell abgesehen von den Fehlern hier und da
Heiko b
Schönes Modell mit Ecken und kanten und eben mit diversen farbunterschieden
Da kann man nur hoffen, dass der von dir vorgestellte bausatz eventuell aus 1 Nullserie entstammt, bei denen noch kleinere Fehler vorhanden sind, aber die eben bei der normalen Serie eben nicht mehr vorhanden sein sollten idealerweise
Bei der normalen Serie sollte der hersteller besser aufpassen, dass solche Farbfehler und farbunterschiede durch 1 besser eingestellte sortierung viel weniger bzw gar nicht mehr auftreten und nicht so dem potentiellen Käufer die Lust auf diesen bausatz vermisst
Zum Thema Vorbild möchte ich sagen bzw schreiben das Vorbild ist für mich gut gewählt und dürfte bei so manchen bausteinefreund in dessen Anlage einziehen oder auch den Startschuss zu neuen Ideen und zu neuen Meeres Ufern bilden
Zum Thema Umsetzung von Modellen in klemmbausteinen so mancher klemmbausteinefreund in Deutschland und drumherum hat wohl das Problem, bei eigenentwürfen bzw bei mocs die breiten und die Höhen von Fenstern, Türen usw durch die vorhandenen Masse teilweise auch so recht falsch zu proportionieren auch mir passiert das recht regelmäßig bei meinen eigenbauten bzw mocs
Alles in allem 1 schönes Modell nach meiner Meinung mit Ecken und katen und eben mit ausmerzbaren Fehlern dass so nicht nur in Anlagen stehen kann nach meeresvorbildern in der Türkei