Den Bücherladen von Zhe Gao als Modell an sich einzuordnen fällt generell nicht leicht, dafür ist vor allem der Ursprung des Sets wichtig. Bei der Steinequalität ist dieses Unterfangen dagegen deutlich einfacher, fällt der chinesische Hersteller hierbei doch in alte Verhaltensweisen zurück.
Das Modell
Der Bücherladen von Zhe Gao wird aus insgesamt 2.687 Teilen gefertigt und ist aktuell für rund 97 Euro erhältlich. Das Set aus der Street-View-Serie reiht sich somit direkt in das Straßenbild mit den bisher auf Just Bricks vorgestellten Modellen, wie der Corner Mall QL0919 (Review), dem Corner Theme Park QL0923 (Review) und dem Kaluo Hotel QL 0927 (Review), ein. Doch auch dieses Mal handelt es sich bei dem veröffentlichten Set um ein unlizenziertes MOC, welches dieses Mal auf die Arbeit von InyongBricks zurückgeht und das wiederum ein Alternativmodell zum Modular der Zoohandlung (10218) darstellt. Wer jetzt meint, mit dem Testkandidaten auch das ursprünglich von Lego stammende Modell bauen zu können, wird schnell eines Besseren belehrt – dafür fehlen am Ende einige Steine. Wem das Set äußerlich gefällt und der dennoch fair sein will, kauft zusätzlich für nicht einmal 20 Euro die Originalbauanleitung des Designers und nutzt das Set von Zhe Gao somit lediglich als günstigen „Teilespender“.
Gleiche Fehler
Die Produktbilder auf der Verpackung betrachtet wird zudem schnell klar, dass der chinesische Hersteller bei dem vorliegenden Modell den gleichen Fehler wie beim Corner Theme Park macht, in dem er einige weniger optimale Bautechniken, aufgrund der eingeschränkten Teileauswahl des Originals, da dieses ein Alternativmodell darstellt, nicht korrigiert. Darüber hinaus ist bereits jetzt zu sehen, dass die Böden der einzelnen Etagen nicht gefliest sind – und das ist gerade etwas, was den Unterschied der Modulars alternativer Hersteller zu denen des dänischen Marktführers ausmacht.
Wie bei Zhe Gao üblich, sind die Steine im Inneren der Verpackung noch einmal in drei Kartons verstaut, welche für das Erdgeschoss, die erste sowie die zweite Etage stehen. Auch wenn dadurch bereits eine Grundeinteilung vorhanden ist, wird der Bauvorgang und somit die insgesamt 33 Tüten noch einmal in mehrere Abschnitte unterteilt. Der erste und größte Karton beinhaltet gleichzeitig die Bauanleitung, die im vorliegenden Fall etwas zerknittert dreinblickt, aber keine größeren Schäden davongetragen hat.
Etwas ungewöhnlich ist die beiliegende Grundplatte, welche nicht, wie sonst üblich, aus einer Baseplate mit geringerer Höhe, sondern aus einer normal unterbaubaren und normal hohen Platte mit den gewohnten Abmessungen von 32 × 32 Pixeln besteht. Diese Wahl könnte jedoch Probleme im selbst gebauten Stadtbild ergeben, besonders wenn diese an Straßen in normaler Baseplatehöhe angelegt werden – hier würde der Bücherladen mit den anderen Platten nicht mehr bündig verlaufen. Hier findet sich auch der Fehler in der Darstellung der Gebäudereihe auf der Rückseite der Verpackung. Wer also auf eine gleichmäßige Ausrichtung Wert legt, sollte vielleicht eine andere Grundplatte aus dem eigenen Fundus heranziehen. Die höhere Dicke hat aber auch ihre Vorteile, denn so ist die Grundplatte nicht verbogen und vollkommen plan.
Wieso Zhe Gao auf diese Bodenplatte zurückgegriffen hat, ist zudem wenig nachvollziehbar – im Original werden zwei 16 × 32 Noppen große Basisplatten 4219615 verwendet, welche ebenfalls nicht zu unterbauen sind. Für eine bessere Vergleichbarkeit zu anderen Modulars wurde im folgenden Review auf eine ebenfalls grüne Basisplatte zurückgegriffen.
Die Anleitung
Die, wie bei Zhe Gao üblich, im Querformat und der Größe von DIN A4 gehaltene Bauanleitung fällt mit 56 Seiten für die Modular-Modelle des chinesischen Händlers erstaunlich dünn aus. Auch die Anzahl der Bauschritte ist mit 231 nicht wirklich hoch. Für Anfänger dürfte die Anleitung zunächst etwas chaotisch erscheinen, oftmals wirken die in den meisten Fällen vier Bauschritte auf einer Doppelseite etwas gequetscht. Im Gegensatz zu den anderen Bauanleitungen des Herstellers, kann das Gebaute in den meisten Fällen komplett dargestellt werden – wenn auch recht klein. Manche Segmente werden in einzelne Subbauschritte ausgelagert, was die Übersicht wiederum steigert. Dadurch dürften auch Neulinge sich schnell zurechtfinden. An die Reihenfolge der einzelnen Bauschritte, von oben nach unten statt von links nach rechts, muss sich aber erst einmal gewöhnt werden – nicht selten wird bei nachlassender Konzentration in die gewohnte Abfolge gewechselt und dadurch der eine oder andere Bauschritt übersprungen.
Für die Darstellung bedient sich Zhe Gao, wie viele andere alternative Klemmbausteinhersteller dem Prinzip der Reduktion. Das bedeutet, dass nur neu hinzuzufügende Steine farblich und mit voller Deckkraft dargestellt werden, bereits Verbautes wird dagegen nur abgeschwächt abgebildet. Das von Zhe Gao immer wieder gerne verwendete Grau-Blau sorgt jedoch nicht immer für eine ausreichende Abgrenzung der neuen zu den bereits vorhandenen Steinen. Auch die Abgrenzung der Steine zueinander hätte genauer sein können, vor allem bei den dunkelbraunen oder schwarzen Bricks ist selbst bei heller Umgebung oft nicht zu erkennen, wo der eine Stein endet und der neue beginnt.
Hilfestellungen werden vor allem Neulingen kaum gegeben, farbige Umrandungen bei neuen Steinen sowie Pfeile für die genaue Position werden ebenso vergeblich gesucht wie Größenangaben in den Teilefenstern bei Steinen, die nicht sofort in ihrer Größe erkennbar sind.
Zhe Gao setzt, wie viele chinesische Hersteller, das Mindestalter bei sechs Jahren an, was auch in diesem Fall erneut zu gering ist. Für diese Altersgruppe dürfte die Bauanleitung am Ende doch etwas zu anspruchsvoll ausfallen. 12 Jahre sind hier als ein deutlich realistischeres Alter anzusehen.
Der Aufbau
Nachdem, wie von Modular-Modellen gewohnt, ein großer Teil der Basisplatte mit Fliesen belegt ist, geht es schon an die Fertigung der ersten Mauern. Bereits zu diesem Zeitpunkt wird aufgrund der verwendeten Steine schnell deutlich, dass viele Segmente des Modells aufgrund des alternativen Charakters und der limitierten Teilevorgabe eher als improvisiert anzusehen sind. So kommen an manchen Stellen Steine zum Einsatz, an denen normalerweise zu anderen Teilen gegriffen werden würde. Das Vorgehen lässt das Modell an nicht wenigen Stellen dadurch auch weniger stabil werden. Dies wird vor allem beim Weiterbau der Mauern deutlich, bei denen nicht, wie sonst üblich, auf ein überlappendes Verbauen geachtet wurde.
Im weiteren Bauverlauf wird auch an der Inneneinrichtung des Buchladens gearbeitet, zu der ein Blumenkasten, eine Kasse, ein Tisch mit Auslegeware sowie ein Zeitungsständer, aber auch zwei Briefkästen gehören. Schön gelöst ist das aufgeschlagene Buch, welches seinen Platz im später noch gebauten Schaufenster finden wird. Nach diesen Einrichtungsgegenständen widmet sich der Baumeister wieder den Mauern, fügt Fenster und Türen sowie kleine Verzierungen, wie die in SNOT-Bausweise (Studs Not On Top) gebauten Mauerteile, an beiden Seiten des Durchganges auf der rechten Seite des Gebäudes an.
Anschließend wird es wieder interessant, denn dann steht der Bau des großen Bücherregals auf dem Plan. Dieses fällt aufgrund der eher unkonventionellen Teile ebenso etwas instabil aus, verfehlt wegen der Größe aber seine Wirkung nicht. Damit dieses aber einigermaßen sicher stehen kann, wird das Regal an zwei Punkten mit zwei vorher in der Wand verbauten Brick Modified mit einer Noppe an der Seite verankert.
Mit dieser Aktion ist der erste Bauabschnitt nach rund zwei Stunden erledigt.
Unkonventionelle Fassade
Im Anschluss geht es an die Fassade in der Front des Modells. Hier werden im weiteren Bauverlauf erneut die Folgen des eingeschränkten Steinesortimentes deutlich: Zum einen muss erneut an vielen Stellen zu Bautechniken und Lösungen gegriffen werden, die bei einer freien Steinewahl sicherlich nie zum Einsatz gekommen wären, auf der anderen Seite leidet unter den genannten Umständen die Stabilität. Das soll aber nicht bedeuten, dass der Aufbau nicht ebenso einen gewissen Reiz besitzt, da eine Limitierung der Steine auch die Kreativität fordert.
Am Modell beginnt der Baumeister zunächst mit dem Einsetzen der Tür, bevor links und rechts die gewinkelten großen und relativ einfach zu bauenden Schaufenster eingesetzt werden. Danach geht es an die Verzierung des Torbogens, bei dem zu Anfang, mittels Umkehrung der Baurichtung durch einen Brick Modified mit einer Noppe an der Seite und einem 1 × 1 Technik-Stein sowie zwei 1 × 3 Slopes, die Rundung umgesetzt wird. Darüber wird ein weiteres Konstrukt mit unter anderem zwei großen 3 × 3 viertelrunden Steinen geklemmt, welche das Äußere weiter verfeinern sollen.
Katze als Buchhalter
Im Anschluss geht es wieder zurück zum Eingang, über dem eine weitere zuvor gebaute Verzierung mit einem aufgeklappten Buch und eine Katze davor angebracht wird. Die Katze ist in der Hinsicht wichtig, da diese eigentlich das Buch hält, welches aufgrund der Neigung des Segmentes ansonsten herunterfallen würde. Aus diesem Grund wirkt das Ganze auch weniger filigran.
Zur Stabilisierung der Schaufensterfront wird über diese noch ein 18 Noppen langes Konstrukt aus einer 2 × 16 Noppen großen Plate und diversen anderen Steinen geklemmt. Hierbei gilt es, besonders darauf zu achten, dass sich alle Segmente darunter in der richtigen Stellung befinden und dadurch alle Noppen dort angeklemmt werden, wo sie auch hingehören. Ist dies nicht der Fall, kann der Balken entweder brechen oder die sich darunter befindlichen Fenster stehen plötzlich schief. Dies bedarf ein wenig Fingerspitzengefühl und vor allem Geduld. Der Baumeister wird an dieser Stelle nicht nur einmal ansetzen müssen.
Zum Abschluss werden die Mauern noch um eine Reihe erhöht, bevor ein Ringanker aus diversen Fliesen die erste Etage fertigstellt.
Im Schnellzug durch die verschiedenen Etagen
Über den dritten Bauabschnitt gibt es nur wenig zu berichten, denn dieser steht vor allem im Zeichen des Wandaufbaus sowie der Inneneinrichtung. Die Fertigung beginnt jedoch zunächst mit dem Zusammenlegen der verschiedenen grauen Platten, auf die in den nächsten Bauschritten ein großer Teil der Wände angebracht werden. Im Anschluss wird die Grundreihe für den Erker gelegt, welcher sich auch über das zweite Geschoss erstrecken wird. Danach geht es an die Inneneinrichtung und so wird das Geschoss ein kleines WC, ein kleines Wohnzimmer sowie eine Küchenzeile erhalten. Wird die limitierte Steineauswahl beachtet, hat der Designer hier einiges gezaubert. Am Ende werden noch ein paar Mauerteile angebracht und nicht zuletzt wegen der fehlenden Fliesen ist das erste Geschoss bereits nach 150 Minuten fertig gebaut.
Mit Anbruch des dritten Kartons beginnt der fünfte und sechste Bauabschnitt und somit das Ende des Aufbaus. Dieser startet ebenfalls mit dem Bau der Grundplatte, auf dem das Schlafgemach samt kleinem Schreibtisch und sogar eine kleine Fitness-Ecke mit einer Hantelbank entstehen wird. Auf der Rückseite des Dachgeschosses ist zudem sogar noch Platz für einen kleinen Balkon geblieben. Gleichermaßen werden in den darauffolgenden Bauschritten die Mauern und ein Teil des Schrägdaches gebaut, wobei diese, aufgrund der nach wie vor vorhandenen, geringen Steineauswahl, nur wenig überlappend und daher etwas wackelig umgesetzt werden. Ein in der Art ausgeführter realer Bau dürfte niemals eine Bauabnahme erhalten.
Nachdem die Fassade noch ein wenig ausgebaut wurde, wird in einigen der letzten Bauschritte der Erker mit weiteren Fenstern und Verzierungen darüber gefertigt, bei denen das Gefühl aufkommt, dass auch bloß alle der bis dahin übrig gebliebenen Steine verbaut sein sollten. Das Ergebnis kann sich aber durchaus sehen lassen. Als letzte Amtshandlung wird das Flachdach, welches sich aus zwei separat abnehmbaren Segmenten zusammensetzt, gebaut und aufgelegt.
Somit ist nach rund neun Stunden das Modell fertiggestellt.
Qualität der Steine
Die Steine von Zhe Gao sind normalerweise für ihre immer wieder schwankende Qualität bekannt, wobei diese beim vorliegenden Set auf recht tiefem Niveau schwankt. Das liegt an mehreren Punkten:
So weisen viele Steine deutliche Schlieren auf, welche das Erscheinungsbild doch sichtlich trüben. Gleiches gilt für die Fliesen, welche teilweise auch mit Kratzern versehen waren. Ebenso waren nicht wenige Steine mit sichtlichen Verunreinigungen versehen, von denen sich viele nicht abwischen ließen.
Die Klemmkraft der Steine fällt ebenfalls mittelmäßig aus, was die, aufgrund der eingegrenzten Teilauswahl und den daraus resultierenden Bautechniken, weniger gute Stabilität sicherlich nicht verbessert. Die Farbgleichheit liegt dagegen im normalen Bereich, Unterschiede im Modell selbst konnten nicht ausgemacht werden. Gegenüber den Steinen des Marktführers fallen die sandfarbenen Steine jedoch etwas dunkler aus, die braunen Steine sind dagegen gut getroffen.
Die Negativliste führt sich bei den Fenstern fort, die ein teilweise arg zerschlissenes Äußeres besaßen – sicherlich nicht zuletzt deswegen, weil sie mit den anderen Teilen in den gleichen Tüten gepackt wurden. Teilweise waren die Kratzer und Schlieren selbst bei einem flüchtigen Blick auf das Modell direkt zu erkennen. Wer das Modell also wirklich ausstellen will, sollte die Scheiben austauschen.
Fazit
Eine wirkliche Einordnung des Buchladens von Zhe Gao fällt am Ende teilweise schwer. Was nicht schwerfällt, ist die Beurteilung der Steine: Selbst für die Verhältnisse des chinesischen Herstellers, fällt diese nur mäßig aus. Die Steine sind mit deutlich sichtbaren Kratzern, Schlieren und teilweise sogar Verunreinigungen versehen. Nachdem bei anderen Sets von Zhe Gao das Gefühl aufgekommen war, dass dieser die Qualitätsprobleme nun endlich in den Griff bekommen hätte, erfolgt im vorliegenden Set die Ernüchterung. Gleiches gilt für die Klemmkraft, welche innerhalb des Sets sehr unterschiedlich ausfällt. Kritik muss auch in Richtung der Fenster geäußert werden, welche teilweise sogar ausgetauscht werden sollten, wird das Modell ausgestellt.
Der Aufbau des Sets gestaltet sich an manchen Ecken zudem recht abenteuerlich. Das liegt aber nicht an den Fähigkeiten des Designers, sondern am Ursprung des Modells: Als Alternativmodell der Zoohandlung von Lego, sind die zur Verfügung stehenden Steine sehr begrenzt. Aber genau hier ist der Grund zu finden, warum das Set nicht nach den ansonsten bestehenden Kriterien bewertet werden sollte. Denn das was der Designer hier aus der Limitierung heraus erschaffen hat, ist schon bemerkenswert. Bei anderen Modellen würden viele der Bautechniken kritisiert werden, hier werden jedoch über Umwege Dinge realisiert, auf die mancher Baumeister in dieser Form vielleicht nie gekommen wäre – Improvisation kann eben nicht selten faszinierend sein.
Ebenso würde normalerweise die fehlende Befliesung der Böden kritisiert, was in diesem Fall ebenfalls nicht fair sein würde. Kritisiert werden müsste dafür jedoch Zhe Gao, welche sich erneut einfach ein MOC angeeignet und nicht einmal darauf geachtet haben, welchen Ursprung dieses besitzt. Der chinesische Hersteller hat zudem die Möglichkeit ungenutzt gelassen, ebendiese Schwachpunkte zu korrigieren und damit auch zumindest einen gewissen Eigenanteil beizutragen.
Und hier wird das Problem deutlich, was sich auch auf den Spaßfaktor beim Bauen auswirkt: Unter dem Gesichtspunkt einer Alternative, die einem bereits gebauten Set neues Leben einhaucht, macht der Aufbau sehr viel Spaß, weil manche Umsetzungen wirklich als originell zu bewerten sind und das Können des Designers zeigen. Für ein eigenständiges Modell bietet dieses jedoch viel zu wenig und eben genannte Bautechniken hätten bei freier Steinewahl deutlich besser umgesetzt werden müssen. Das Modell deswegen abzuwerten wäre in den Augen des Autors jedoch ungerecht dem Designer gegenüber, daher wird an dieser Stelle darauf verzichtet – alle für den Leser nötigen Informationen befinden sich im Text.
1 Kommentare
Heiko b
Wie dumm von mir ich habe doch tatsächlich beim betrachten des 1. Bildes, der junge Mann in Orange ist 1 männliche hexe und steigt gleich auf seinen Besen, um sich mit diesen in die Lüfter zu erheben sorry dafür, daß ist mir jetzt aber so was von peinlich
Das ist natürlich 1 ganz fleißiger strassenfeger mit 1 reisigbesen bei der Arbeit
Ansonsten gefallen mir die Fotos recht gut
Macht weiter so mit dem Blick über den tellerrand für die bsusteinfreunde in aller Welt